„Es ist größte Sorgfalt geboten“, warnt Markus Riebler, Bereichsleiter am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Augsburg. Die anhaltende Hitze gekoppelt mit ausbleibenden Niederschlägen lassen die Waldbrandgefahr in weiten Teilen der Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg zum 2. Juli auf die höchste Stufe ansteigen.
Waldbrandgefahr: Darauf muss jetzt geachtet werden
„Wir müssen die Waldbrandgefahr ernst nehmen und verantwortungsvoll mit der Natur umgehen. Untersuchungen zeigen: Der Mensch ist leider die häufigste Ursache für Waldbrände“, so Riebler. Zum Schutz der Wälder gilt in Bayern während der Sommerzeit – von Anfang März bis Ende Oktober – ein striktes Rauchverbot im Wald. Auch das Entzünden von offenem Feuer im Wald oder in einem Umkreis von 100 Metern ist strengstens untersagt. Darüber hinaus kann bereits leichtsinniges Verhalten, etwa das Abstellen von Fahrzeugen mit heißem Auspuff über trockenem Gras oder in der Nähe von Gestrüpp, Brände auslösen. (AZ)
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