Nach Kriegsende wäre Manfred Hirle beinahe verblutet. Der kleine Junge spielte mit herumliegender Monition und verlor Teile seines Daumens und seines Zeigefingers. Er wäre sicher verblutet, hätte seine Familie nicht eine persönliche Beziehung zu einem amerikanischen Soldaten aufgebaut, der den jungen Manfred dann nach Augsburg ins Krankenhaus brachte und ihm so das Leben rettete. Das erzählte Hirle bei einer Vortragsreihe über den Zweiten Weltkrieg in Zusmarshauen. Auch andere Zeitzeugen und Historiker machten deutlich, wie schwierig das Leben damals war, und, dass die Gefahren auch nach Kriegsende noch überall lauerten.
Zusmarshausen
Reichlich spät erschienen: Der Abend war am 8. Mai. Mindestens 130 Zuhörer haben darauf gewartet.
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