Der Damenhof: eine überaus feine Adresse
Aufwertung beim Wiederaufbau nach der Bombardierung
Innenstadt Die Fuggerhäuser an der Maximilianstraße. Hinter einer durch geometrische Muster gegliederten Fassade im Stil der Wiederaufbauphase der 1950er Jahre versteckt sich ein vor fast 500 geschaffenes Kleinod: der Damenhof. Er ist heute eine feine gastronomische Adresse mit Wohnzimmer-Charakter. Das einmalige historische Ambiente mit Arkaden auf drei Seiten und Malereien bietet den außergewöhnlichen Rahmen für Gastronomie und musikalische Ergötzlichkeiten. Dieser kleine Hof lässt erahnen, welche architektonischen Kostbarkeiten der einstige Fugger’sche Stadtpalast barg.
Kaiser, Künstler wie Dürer und Tizian logierten bei den Fuggern am Weinmarkt. Eine der größten weltweit operierenden Handelsfirmen des 16. Jahrhunderts wurde von hier aus gelenkt. Im Jahre 1511 hatte Jakob Fugger am Weinmarkt die ersten beiden Häuser gekauft und in den nachfolgenden Jahren umbauen lassen. Mehrere Zukäufe vergrößerten das Häuserkonglomerat. 1568 beauftragte Hans Fugger den Baumeister Friedrich Sustris, daraus einen dem Ansehen der Fugger gerechten Stadtpalast zu formen.
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