
Die Stadt Augsburg prüft Parkverbote für E-Scooter


Die Stadtverwaltung möchte, dass an bestimmten Orten keine E-Scooter abgestellt werden dürfen. Für die Firma Voi wäre es leicht, das umzusetzen. Doch sie schweigt.
Die Stadt Augsburg überlegt schärfere Park-Regeln für E-Scooter einzuführen. Zuletzt hatte Umweltreferent Reiner Erben (Grüne) einen solchen Vorstoß angekündigt. Laut Baureferent Gerd Merkle (CSU) ist die Stadt mit dem Verleih-Unternehmen Voi im Gespräch, was das Abstellen vor Gebäuden wie dem Rathaus, den Prachtbrunnen sowie an Haltestellen betrifft. Das Unternehmen kann in definierten Zonen – aktuell handelt es sich um die Fußgängerzone – verhindern, dass Nutzer dort eine Fahrt beenden.
Empfängt Voi von einem Roller via GPS-Signal, dass er sich in einer „Parkverbots“-Zone befindet, kann sich der Nutzer dort nicht abmelden und zahlt weiter für die Nutzung. Allerdings, so Merkle, liefen die Gespräche noch. In anderen Städten gebe es entsprechende Vereinbarungen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wie wird denn dann mit den unzähligen Fahrrädern verfahren?
Auch hier gilt doch (Zitat aus dem Artikel)
"....stellen manche Nutzer ihre Gefährte so ab, dass sie für Passanten ein Hindernis darstellen..."
Und ich sehe viel mehr Fahrräder wild abgestellt als E-Scooter
Das gehört bundesweit mit einer Nachschärfung der Straßenverkehrsordnung geregelt.
Wie auf der Straße braucht es auch auf Gehwegen eine Mindesnutzbreite die verfügbar sein muss oder ein Parkverbot in Haltestellenbereichen.
Außerdem ein klares Recht für alle Bürger, störende Hindernisse zu beseitigen.
Aber Herr Scheuer ist ja so schwer beschäftigt, den mit dem Dieselbetrug befassten Gerichten die Unterlagen des KBA vorzuenthalten...