Stadt Augsburg will schärfere Regeln für E-Roller
Der Unmut über wild geparkte E-Roller ist bei den Politikern fraktionsübergreifend groß. Der Umweltreferent will das Problem angehen, doch das wird nicht einfach.
Die Stadt denkt über schärfere Regeln bei den Leih-Elektrorollern des Anbieters Voi nach, der seit Juni in Augsburg präsent ist. „Es gibt ein Problem“, sagt Umweltreferent Reiner Erben (Grüne). Dies beträfe unter anderem wild abgestellte Fahrzeuge auf Gehwegen, aber auch Rollerfahrer auf Fußwegen.
Allerdings, so schränkt Erben ein, seien die Spielräume der Kommunen begrenzt. Grundsätzlich sind die Roller aufgrund eines Bundesgesetzes seit Mitte Mai auf Straßen und Radwegen zugelassen. „Wir müssen sehen, wie wir damit zurechtkommen“, so Erben. In den nächsten Wochen werde man sich verwaltungsintern Gedanken machen. Zu konkreten Schritten äußerte Erben sich noch nicht. Unter anderem solle sich der Mobilitätsbeirat der Stadt, ein Gremium aus Fachleuten verschiedener Verkehrsverbände, das die Stadt berät, mit dem Thema befassen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wie wäre es, wenn diese so eifrige Politik erst mal einen vernünftigen Hinterausgang für die Tram aus dem 250 Mio Bahnhofstunnel findet?
Tändelei mit dem E-Roller statt vernünftiger Trasse für die Linie 5?
Man typisch Augsburg, erstmal aufregen über Neuerungen, am besten wir fahren wieder Kutsche und gut ist es.
Warum ist Augsburg so kleinbürgerlich?
Schlimmer sind die kreuz und quer parkenden Autos in z. B der Bäckergasse.
Gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer ist geboten!
Ich erkenne hier einfach eine falsche Setzung der Prioritäten. Die E-Roller sind aktuell nicht das wesentliche Problem, das unsere Kommunalpolitiker beschäftigen sollte. Da fallen mir jede Menge andere Dinge ein - insbesonderer als ein Augsburger, der täglich mit dem Fahrrad unterwegs ist. E-Roller sind mir bisher noch nicht besonders negativ aufgefallen - man muss sich vielleicht auch an die Änderung im Stadtbild gewöhnen. Niemand hat etwas gegen kreuz und quer stehende Autos (zumindest lese ich nichts davon). Die Nutzung der E-Roller wird sich einspielen, wie so viele andere Innovationen auch. Und wenn ein Roller im Weg steht, dann kann man ihn auch einfach und leicht wegräumen - habe ich auch schon gemacht.
Wie gesagt: Die richtigen Prioritäten setzen.
Ich bekomme jeden Tag andem ich mit dem Fahrrad in Augsburg unterwegs bin einen Hals auf diese beschissenen Roller. Sie stehen mittem auf dem Radweg, werden mitten auf den Wegen abgestellt und keiner ist mehr zuständig. Den Elektro-Schrott auf zwei Rädern braucht kein Mensch, ausser vielleicht unser toller Hr. Scheuer weil er ja so jung, cool und hip ist -.-
Das dieser Mann noch immer in seinem Amt verweilen darf ist eine Frechheit.
In diesem Zusammenhang kann man nur Helmut Schmidt zitieren: "Wir brauchen keine neuen Gesetzte oder Bestimmungen, wir haben sie bereits, sie werden nur nicht angewendet"...……...bzw. werden die Ignoranten nicht überprüft und bestraft.
Willkommen in der Realsatire. Wenn die Politik nicht zum Heulen wäre könnte man glauben man lebt in Judäa.
Vielleicht sollte Hr. (Be)Scheuer(t) kostenlose Kokusnussschalen verteilen. Aber bitte mit ausreichend Ge- und Verboten zur ordnungsgemäßen Benutzung.
Das Problem sind nicht die Roller, sondern Teile derer, die sie verwenden. Wer noch nie etwas von gegenseitiger Rücksichtnahme gehört hat, wird sich entsprechend verhalten. Wenn allerdings immer genau diese Menschen der Maßstab für die Sinnhaftigkeit von Neuerungen sind, wird es bald gar keine mehr geben. Erziehen, nicht verbieten ist viel sinnvoller.
Die beste Regel wäre gewesen sie erst gar nicht einzuführen.