Plus Auch wer ihre Beweggründe nicht nachvollziehen kann, sollte das Durchhaltevermögen der Klimaaktivisten mit ihrem Klimacamp am Augsburger Rathaus anerkennen.
Jungen Menschen können es Erwachsenen oft nicht recht machen. Sie sollten sich nicht mit so vielen Belanglosigkeiten beschäftigen, sondern mehr an die Zukunft denken. Sie sollten nicht so viel freie Zeit mit Freunden, beim Einkaufen oder am See verbringen, sondern sich lieber einmal engagieren. Im Augsburger Klimacamp beweisen Jugendliche und junge Erwachsene seit Juli tagtäglich, dass sie sich sehr wohl mit der Zukunft auseinandersetzen, sich für ihre Interessen einsetzen und sich für die Umwelt, das Klima und ihre Stadt engagieren können. Es liegt wohl in der Natur der Sache, dass das nun auch wieder vielen Erwachsenen nicht recht ist. Mal sieht das Camp zu unordentlich aus, dann passt die Form des Protests nicht und letztlich fragt sich so mancher Augsburger, ob sie nichts Besseres zu tun hätten.
Klimacamp: Akzeptanz in der Augsburger Bevölkerung hat sich erhöht
Auch wer ihre Beweggründe nicht nachvollziehen kann, sollte ihr Durchhaltevermögen anerkennen, das sie nun schon seit fünf Monaten in ihrer Freizeit unter Beweis stellen. In dieser Zeit hat sich auch die Akzeptanz in der Bevölkerung erhöht. Nicht zuletzt dadurch, dass sich die Mitglieder des Camps allen Interessierten öffnen und Rede und Antwort stehen. Wie lange sie dort noch ausharren werden, steht in den Sternen. Auf jeden Fall ist es schon länger als alle, ja selbst die Mitglieder des Klimacamps, dachten.
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