Millioneninvestition am Flughafen: Corona verzögert Zeitplan
Plus Die Firma Castro baut am Flughafen Augsburg eine Produktionshalle mit Büros. Susanne und Udo Massari berichten über den Kraftakt in der Corona-Zeit.
Seit 28 Jahren gibt es die Firma Castro, die in der Herstellung von Metall- und Maschinenbauprodukten tätig ist. Das Betriebsgebäude steht in der Eberlestraße in Pfersee. Drei Stockwerke sind es. Alles ist beengt. Eine Expansion am Standort war nicht möglich. Mehrere Jahre lang suchte das Unternehmerehepaar Susanne und Udo Massari nach einer Alternative. Fündig wurden die beiden am Flughafen.
Hier fand im August die Grundsteinlegung für die neue Produktionshalle mit angegliederten Büros statt. Es handelt sich um eine Millioneninvestition des mittelständischen Unternehmens. 2,5 Millionen werden investiert. Anfangs lief alles planmäßig. Dann machte sich das Coronavirus weltweit breit und stürzte die Wirtschaft in die Krise. Wie fühlt es sich an, wenn Corona unternehmerische Pläne beeinflusst? Wenn man seine unternehmerische Hoffnung in ein Neubauprojekt steckt, das in Krisenzeiten errichtet wird?
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Die Diskussion ist geschlossen.
Im Artikel steht, dass die Firma 2,5 Mio in den Neubau am Flughafen investiert hat. Das ist ein 72 m langer, 30 m breiter und 15 m hoher Bau, mit Produktionshalle und Büros.
Das neue Fahrradparkhaus an der Westseite des Bahnhofstunnels soll mit 22 Mio veranschlagt sein. Wie das?
Na hoffentlich haben alle 25 Mitarbeiter ein Auto und müssen sich nicht über den Umzug in die Einöde nicht grün und blau ärgern. Diese Form der Zersiedelung der Landschaft, nur weil die Grundstücke so schön billig sind, ist keine wünschenswerte städtische Entwicklung.