Pendler-Leid: Täglich grüßt der Wiesn-Wahn
Zur Oktoberfestzeit sind die Züge auf der Strecke zwischen Augsburg und München rappelvoll. Viele Berufstätige sind davon alles andere als begeistert. Und was tut die Bahn dagegen?
Robert Goltze hat nach eineinhalb Wochen Oktoberfest die Nase voll. Dabei war der Augsburger selbst noch gar nicht auf der Wiesn. Dem Mitarbeiter einer Münchner IT-Firma reicht, was er täglich auf der Bahnstrecke zwischen Augsburg und München erlebt: „Die Züge sind verdreckt und verspätet“, klagt Goltze. „Und wenn man Pech hat, setzen sich noch Halbbesoffene zu einem und pöbeln rum.“
Pendlern aus der Region graut es vor der Wiesn
Ihm reicht’s. „Wenn ich könnte, würde ich zwei Wochen Urlaub nehmen.“ Sagt’s und verschwindet mit seiner Aktentasche im Regionalexpress RE 57090 Richtung Augsburg – irgendwo zwischen Dirndl- und Lederhosenträgern auf der Suche nach einem Sitzplatz. Es ist 17.51 Uhr, Gleis 19, München Hauptbahnhof.
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