Was die Oberhauser über den Helmut-Haller-Platz denken
Der Helmut-Haller-Platz ist Festivalgelände, Verkehrsknotenpunkt und Treffpunkt der Süchtigenszene. Die Schwester des Namensgebers ist damit nicht glücklich.
Der Namen „Kiez“ für den Helmut-Haller-Platz und das Viertel rund um den Oberhauser Bahnhof hat etwas mit Stolz zu tun. Stolz auf den einzigen Platz in Augsburg mit echtem „Großstadtflair“, wie es der Erfinder des Namens, Gastronom Stefan „Bob“ Meitinger ausdrückt. Neben „Sommer am Kiez“ gibt es mittlerweile ein „Kiez-Café“ und auch ein „Wirtshaus am Kiez“ wirbt um Gäste. Ausgerechnet der Begriff „Kiez“ scheint es zu sein, der das angekratzte Image des Platzes im Zentrum Oberhausens wieder ins rechte Licht rücken soll.
Bei Sonnenschein betrachtet, unterscheidet sich der Platz kaum von anderen Orten in der Innenstadt. Vormittags ist hier wenig los, nur vereinzelte Kunden des Bahnhofskiosks oder Reisende eilen über das Kopfsteinpflaster. Aufhalten möchte man sich hier trotz Sonnenscheins nicht, was vor allem an den fehlenden Sitzgelegenheiten liegt.
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Es verdeutlicht auch den Status des ÖPNV in Augsburg, dass dieser Platz zwar als Verkehrsknotenpunkt bezeichnet wird, aber niemand über einen barrierefreien Zugang zum Bahnhof spricht.
Und dann hallt an anderer Stelle aus der Politik- und Journalistenblase das Wort Klimaschutz und Verkehrswende heraus.
Lächerlich!