
Wie das Eisenbahnmuseum im Bahnpark Augsburg künftig aussehen soll

Plus Mit einer Bürgerbeteiligung sollen neue Ideen für das Eisenbahnmuseum im Hochfeld entwickelt werden. "Experten des Alltags" haben sich den Bahnpark genau angesehen.

Der Bahnpark Augsburg ist ein Kleinod mitten in der Stadt. Im Hochfeld in der Firnhaberstraße stehen historische Gebäude und Dampflokomotiven aus ganz Europa, wie sie in dieser Zusammenstellung wohl einzigartig sind. Doch trotz der außergewöhnlichen Ausstellungsstücke kämpft der Bahnpark seit Jahren um seine Existenz. Knappe finanzielle Mittel, eingeschränkte Öffnungszeiten und eine oft unzureichende politische Unterstützung verhindern, dass aus dem Eisenbahnmuseum auf dem Gelände des ehemaligen Bahnbetriebswerkes auch ein touristisches Highligt wird. Mithilfe von "Experten des Alltags" wollen die Verantwortlichen des Geländes jetzt einen neuen Anlauf für eine Aufwertung des Museums starten. Im Rahmen einer Bürgerbeteiligung haben rund 40 Eisenbahnbegeisterte zwei Wochenenden lang herausgearbeitet, welche Möglichkeiten im Bahnpark stecken und wie man das Museum attraktiver machen könnte.

Christian Karlstetter hat lange Jahre die Mittelschule in Landsberg geleitet. Seine Sicht als Pädagoge ist für die Verantwortlichen der "Zukunftswerkstatt Bahnpark Augsburg" spannend, sollen doch auch Schulklassen künftig mehr für einen Besuch des Museums begeistert werden. Für den Workshop hat sich die gemeinnützige Bahnpark Augsburg gGmbH den Landsberger Kulturverein "die Kunst-Bau-Stelle" ins Boot geholt, der Erfahrungen mit der Entwicklung von Kulturprojekten hat. Auch Christian Karlstetter ist in dem Verein aktiv.
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Hoffentlich wird was schönes aus dem Bahnpark gemacht. Mein Sohn ist großer Eisenbahnfan und wir waren schon öfters im Bahnpark. Jedesmal denkt man sich : So viele Möglichkeiten und so wenig wird damit gemacht.
Es ist auch wirklich schade, dass die Modellbahn verschwinden wird. Das war immer unser Highlight.
Leider war diese Bürgerbeteiligung im Vorfeld nicht genügend bekannt, ich hätte da sofort mitgemacht und meine Erfahrungen mit eingebracht. Wir müssen uns aber bei der IST - Aufnahme bewußt sein, daß durch die geplante Wohnbebauung im Süden dieses großen Eisenbahngrundstücks zwischen der Bahnline nach Buchloe und der Firnhaberstr. bzw. im Süden der Messe, die einmalige Chance für die Stadt Augsburg vertan wurde, auf diesem Gelände auch das Augsburger Straßenbahn-Museum anzusiedeln und durch eine neu zu bauende nur 300 m lange Stichstrecke mit der Wendeschleife Messe zu verbinden, um so Ausflugsfahrten mit alten Straßenbahnen zu ermöglichen. Hier wäre die Erfahrung mit Zürich und Stuttgart sehr zu empfehlen, wie erfolgreich man dort dies handhabt. Eine Schande für diese Großstadt war es auch, den einzigartigen zum BLUE STAR TRAIN umlackierten TEE - Express durch einen Ankauf hier behalten zu können, er war das optische und vorallem kuliarische Aushängeschild des Bahnparks.
Als ich das Projekt "Bahnpark 4.0" ansprach, also den bisherigen Bereich Bahnpark mit einem Neubau eines Straßenbahnmuseums, auf dem Hallendach eine oder mehrere Modellbahnanlagen und vorallem einer "lebenden Ausbildungswerkstatt" in Form einer gGmbH für die Restrauierung z. B. des GLÄSERNEN und anderer Loks und Waggons in Zusammenarbeit mit Industriefirmen und der Handwerkskammer, wie auch Museumbahnen, z. b. der Härtsfeldbahn, bin ich nur ausgelacht worden, weil ich keinen Professoren
oder Gutachtertitel habe und dies n i c h t als 150.000 € Gutachten vorgelegt habe.
J e t z t ist liebe Bahnpark-Macher der Zug abgefahren, warten Sie es nun ab, bis Ihnen die Neuansiedler mit Verfügungen und Beschränkungen des Museumbahnbetriebs ( z. B. pfeifende Loks nur von 11:58 bis 12:01 und 16:01 bis 16:04 an Werktagen erlaubt und völliger Sonntagsruhe ) das Leben schwer machen ( analog der Krawall-Lady bei der Freilichtbühne ).