Zwei-Fronten-Krieg im Haus der Republikaner: Scharfe Kritik an Trump
Die Senatoren Flake und Corker nehmen kein Blatt vor den Mund und greifen Donald Trump frontal an. Dem werfen die Traditionalisten vor, ein Unglück für das Land zu sein.
Bei den amerikanischen Republikanern fliegen die Fetzen. Zwei namhafte Senatoren der Partei nennen Donald Trump eine Gefahr für die Demokratie und ein Unglück für das Land. Ein dritter beklagt den „falschen Nationalismus“ im Weißen Haus. Der Präsident beschimpft einen seiner innerparteilichen Kritiker als Versager, dem die Wähler nicht einmal das Amt des Hundefängers zutrauten. In der Presse ist von einem „Bürgerkrieg“ in der Partei die Rede, der für Trump zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt kommt: Nach neun Monaten im Amt will der Präsident erstmals mit der Verabschiedung eines großen Gesetzgebungswerkes – der geplanten Steuerreform – glänzen. Der offene Konflikt in der Partei könnte das Vorhaben scheitern lassen.
Auf der einen Seite im parteiinternen Krieg der Republikaner stehen die Traditionalisten, die mit Entsetzen sehen, wie Trump mit seiner Vulgarität, seinen Schimpftiraden und Einschüchterungsversuchen sowie seiner Abkehr von der internationalen Rolle der USA die Standards der vergangenen Jahrzehnte über den Haufen wirft. Auf der anderen Seite sammeln sich die Populisten, die wie Trump mit der bisherigen Politik aufräumen wollen und das Partei-Establishment als abgehoben und arrogant ablehnen.
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