Fehlende Genehmigungen im Hirschgarten sorgen für Ärger
Harry Winderl hätte seine Anbauten des Thorbräu-Keller-Biergartens genehmigen lassen müssen. Warum das Versäumnis erst einmal keine Konsequenzen hat.
Für viel Wirbel sorgte vor Kurzem ein Brief, den Szenegastronom Harry Winderl von der Denkmalschutzbehörde bekam. Darin wurde beanstandet, dass im Bereich seines Biergartens des Thorbräu-Kellers in der Heilig-Kreuz-Straße Werbeelemente nicht genehmigt und die Gestaltung der Abgrenzung nicht mit dem Amt abgestimmt seien. Nach einem persönlichen Termin in der Behörde war Winderl wie vor den Kopf gestoßen. „Die Gestaltung meines Biergartens gefällt ihnen nicht und sie passt nicht in die Altstadt“, sagte er.
Es fehlen einige Baugenehmigungen im Hirschgarten
Dem widerspricht nun Baureferent Gerd Merkle (CSU), der für die Denkmalschutzbehörde zuständig ist. Die Gestaltung des Biergartens mit Hackschnitzeln, Pflanzen und verschiedenen Dekorationen sei ihm persönlich und auch der Behörde „vollkommen egal“. Das Amt hätte aber einen Hinweis aus der Bevölkerung erhalten, man solle sich eine bestimmt Werbeanlage, die an einem Nachbargebäude angebracht ist, einmal ansehen. „Solchen Hinweisen müssen wir nachgehen und es uns ansehen. Im Übrigen kommen die meisten Hinweise, die Ämter erhalten, aus der Bevölkerung und nicht von städtischen Mitarbeitern“, sagt Merkle.
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