Impf-Affäre: AWO prüft Konsequenzen gegen Heimleiter
Plus Im Augsburger Impfskandal erwägt die Stadt rechtliche Schritte. Auch die schwäbische AWO-Vorsitzende kündigt eine interne Aufklärung der Manipulationen an.
Die Schlagzeilen über Manipulationen bei Corona-Impfungen in Heimen der Arbeiterwohlfahrt mache „die schwäbische AWO-Familie fassungslos“. In einem internen Schreiben an Mitarbeiter der Wohlfahrtsorganisation reagierte die schwäbische AWO-Vorsitzende Brigitte Protschka, die vor wenigen Tagen ihr Amt angetreten hat, auf Enthüllungen unserer Redaktion, wonach ein Leiter und eine Chefin von Augsburger AWO-Heimen ihre Lebenspartner auf Listen für die mobilen Impfteams schmuggelten, die in den Einrichtungen Heimbewohner und Altenpflegepersonal geimpft haben.
Man werde die „in der Presse ausgebreiteten Details“, so schreibt Protschka, „intern sehr genau ansehen und sachgerecht aufklären“. Und, so fügt die AWO-Vorsitzende hinzu: „Je nach Ausgang dieser Klärung werden wir auch unmittelbar und konsequent handeln“, dies könne „auch personelle Konsequenzen zur Folge haben“.
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Die Diskussion ist geschlossen.
(geschmacklos/edit/mod/NUB 7.3) Strafe muß sein.
Die Impfaffäre spielt sich auf EU-Ebene ab.
Aber jede Zeitung hat halt ihren Tellerrand.
Und so reagieren wir uns am Bischof, der AWO-Heimleiters seiner Frau und sonst wem ab.
Wo sind wir als Stadtgesellschaft nach einem Jahr shutdown gelandet? Eigensinnig, gespalten und aggressiv.
Und die AZ wird investigativ - spätestens hier läuten die Alarmglocken ....
im Bezug auf die presse mögen sie ja ein bisschen recht haben , aber im Prinzip ist es doch wie fast immer das sich ein paar Leute glauben besser zu sein wie andere und das gnadenlos ausnutzen !! aber im Prinzip ist es doch so das wieder einmal Deutsche Beamte nicht in der läge sind mit wenigen worte etwas klar auszudrücken und wenn dagegen verstoßen wird es auch gleich mit einer deutlichen Strafe zu belegen , die abschreckend wirkt und nicht blos zum lachen ermutigt !
deswegen bin ich sehr dankbar wenn die Örtlichen Zeitungen solche Saufereien wie der Kirche oder AWO oder auch der Caritas aufdecken und anprangern !
Weil es schon zu wenig Impfstoff gibt (durchaus thematisiert in allen Medien) ist das Verhalten der Personen, die an Impfstoff kommen und ihn unter der Hand (unter Falschangaben) verteilen besonders anstößig.
Dass auch noch ein Bischof involviert ist, macht die Sache durchaus noch einen Tick brisanter. (Prima Recherche, AA, Daumen hoch)
Ihr Fazit ist völlig verfehlt. Wenn Sie es als Kavaliersdelikt ansehen, wenn jemandem, der eine Impfung dringend bräuchte, weil er aufgrund seiner Vorerkrankung täglich sein Leben in Gefahr sieht, diese vorenthalten wird, während ein anderer, bei dem das nicht so ist über Beziehungen an eine Dosis kommt, dann sagt das mehr über Sie aus als über die Stadtgesellschaft, die das nicht in Ordnung findet.
>> Die Impfaffäre spielt sich auf EU-Ebene ab. <<
Davon muss man doch ablenken?
Es könnte ja noch jemand bemerken, dass die EU viel später weniger Impfstoff wie Trump oder Johnson bestellt hat. Und natürlich hat die große Frau Merkel auch nie die Zeit gefunden hat, mal nachzufragen wie es mit der Impfbeschaffung so läuft. Da sind Treffen mit Greta schon wichtiger...
https://www.tagesschau.de/inland/merkel-thunberg-neubauer-101.html
P.S. habe noch immer kein SMS wegen Impftermin für meinen 86-jährigen Vater bekommen.