Augsburgblume darf nicht für Stadt werben
Es ist eine rasante Kehrtwende: Die Stadt will das als „Augsburgblume“ berühmt gewordene Graffiti nun doch nicht für das Marketing nutzen.
In einer Pressemitteilung, die gestern versandt wurde, heißt es: „Die Stadt Augsburg hat weder jetzt noch in Zukunft den Plan, die Augsburgblume in ihr Stadtmarketingkonzept zu implantieren.“ Noch vor wenigen Wochen hatte das ganz anders geklungen.
Damals hatte Ursula Baier Pickartz, die Leiterin des zentralen Stadtmarketings, die Blume sogar als „Teil von Augsburg“ bezeichnet und sie in eine Reihe mit Fuggerei und Goldenem Saal gestellt. Die schlichte Blume ist an Hunderten Stellen in der Stadt zu sehen – auf Stromkästen, Mauern, Hauswänden. Die Blume löst gegensätzliche Reaktionen aus: Die einen sehen sie als Kunst, für andere ist es dagegen schlicht Sachbeschädigung.
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