
In der nähe des Plärrers sind aktuell mehrere Wohnbauprojekte geplant. Was bedeutet das für das Viertel?
Es gibt mehrere große Flächen und Bauten in der Nähe des Plärrers, die aktuell kaum oder gar nicht genutzt werden: Zwei ehemalige Gebäude von Post und Telekom zum Beispiel, aber auch das Areal des früheren Möbelhauses Lederle gegenüber dem Plärrergelände. In der Vergangenheit war dort unter anderem eine Möbelmaxx-Filiale untergebracht, aktuell ist ein Fitnessstudio der einzige Mieter und der Anblick der früheren Textil-Spinnerei etwas traurig.
Zentrale Lage in Augsburg
So recht verständlich ist die Situation jeweils nicht, da die Lage eigentlich gut ist: nah am Zentrum, Straßenbahn-Haltestellen direkt an der Langenmantelstraße, das Familienbad und das Curt-Frenzel-Stadion gleich um die Ecke. Allerdings soll sich in den kommenden Jahren im Stadtjägerviertel eine Menge verändern. Auf dem Lederle-Areal sollen rund 150 Wohnungen entstehen, das ehemalige „Telegrafenamt“ am Plärrer soll wieder vermietet werden, und zumindest für den Komplex in der Stadtjägerstraße 10 sind die Pläne konkret – wenngleich man nicht davon ausgehen kann, dass sie allzu schnell umgesetzt werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Jetzt kann man natürlich trefflich streiten, was genau „öffentliches Unternehmen“ bedeutet und was nicht. Die 32 % liegen in jedem Fall weit oberhalb der vom Aktiengesetz vorgegebenen Schwelle für die Sperrminorität bei wichtigen Entscheidungen. Ich fände es traurig, wenn die Telekom jeden Anspruch aufgegeben hätte, das öffentliche Wohl im Auge zu behalten.
Es war aus meiner Sicht schon ein Trauerspiel, dass die Grottenau-Immobilie zunächst an ein privates Unternehmen verkauft wurde – welches das Objekt dann mit Gewinn an die Stadt weiterkauft hat.
@ Peter P.: 32 % sind immer noch in Staatsbesitz. Wofür, wenn damit nicht im öffentlichen Interesse gehandelt wird?
32% - die Hälfte davon über die KfW - sind noch immer eine Minderheit und damit ist ihre populistische Behauptung vom öffentlichen Unternehmen widerlegt.
"Für Gering- und Normalverdiener sind die geplanten Wohnformen wohl nichts."
Ich verstehe es einfach nicht. Warum verkauft ein öffentliches Unternehmen wie die Telekom ihre Immobilien an private Investoren und nicht an einen öffentlichen Träger wie die WBG oder an eine Genossenschaft? Wie viel Profit soll denn noch mit dem Grundbedürfnis Wohnen gemacht werden, anstelle Normalverdiener*innen zentrumsnahes Wohnen zu ermöglichen?
>> öffentliches Unternehmen wie die Telekom <<
Das mit den Telekom Aktien ist an Ihnen vorbei gegangen?
rot-grün hat damals Telekom Aktien an das Volk verkauft - und nun sollen viele Aktionäre ein zweites Mal bluten?
https://de.wikipedia.org/wiki/T-Aktie