
Torsten W. feuerte mit echter Waffe auf Polizisten

Die Schießerei in Merching ist offensichtlich ein Selbstmord mithilfe der Polizei. Torsten W. kündigt seinen Tod per SMS an. Und er feuert mit einer echten Waffe auf die Beamten.
Die Kurznachricht, die Torsten W., 34, auf das Handy seiner Freundin schickt, ist eindeutig. „Ich rufe die Bullen an und lasse mich erschießen“, schreibt er. Kurz darauf ist W. tatsächlich tot, erschossen von einem Polizeibeamten. Die Staatsanwaltschaft Augsburg bestätigte gestern offiziell, was Recherchen unserer Zeitung ergeben hatten. Die Ermittler gehen davon aus, dass der tödliche Polizeieinsatz in Merching (Kreis Aichach-Friedberg) von Torsten W. ganz bewusst provoziert wurde.
Es fallen zwei scharfe Schüsse
Der offensichtlich lebensmüde Mann lockt die Polizei in der Nacht zum Donnerstag unter einem Vorwand zu der Wohnanlage in der Eichenstraße in Merching. Zwei Wochen zuvor ist er hier bei seiner neuen Freundin eingezogen. Er wählt den Notruf und behauptet, ein Ex-Freund seiner Partnerin randaliere vor der Tür. Doch den Randalierer gibt es nicht. Die beiden Streifenbeamten, 36 und 53 Jahre alt, die nach Merching eilen, treffen Torsten W. auf einem Verbindungsweg in der Nähe des Hauses.
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