Premium Aerotec: Mitarbeiter bangen um Jobs, Aiwanger will helfen
Plus Der drohende Abbau von bis zu 1000 Stellen bei Premium Aerotec ruft Minister Hubert Aiwanger auf den Plan. Auch die Stadt Augsburg will Beschäftigten helfen.
3500 Mitarbeiter sind für den Flugzeugbauer Premium Aerotec in Augsburg tätig. Sie sind verteilt auf mehrere Orte. Am bekanntesten ist der riesige Gebäudekomplex an der Haunstetter Straße. Nahe des Fußballstadions ist ein anderer Standort. Derzeit läuft es für das Unternehmen alles andere als rund. Seit Montag ist bekannt, dass in Augsburg bis zu 1000 Arbeitsplätze abgebaut werden könnten. Nicht zum ersten Mal ist bei Premium Aerotec von einem massiven Stellenabbau die Rede. Die Nachrichten klingen besorgniserregend. Alarmiert ist daher die Politik. Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) will bereits am Mittwoch nach Augsburg kommen.
Airbus will Stellen streichen: Premium Aerotec in Augsburg trifft das besonders
Der Airbus-Mutterkonzern hatte kürzlich angekündigt, die Produktion von Flugzeugen im Zuge der Corona-Krise um 40 Prozent zu senken. Da Airbus weniger Flugzeuge herstellt, ist die Produktion weniger ausgelastet. Premium Aerotec stellt damit eine große Zahl der rund 9000 Stellen im Unternehmen zur Disposition: „Die deutschen Standorte des Luftfahrtzulieferers Premium-Aerotec stehen aufgrund des von Airbus angekündigten Corona-bedingten Einbruchs des Auslastungsvolumens vor der Herausforderung einer notwendigen Kapazitätsanpassung in der Größenordnung von 2800 Beschäftigten“, teilt das Unternehmen mit. Seit Montag steht fest, wie dies die einzelnen Standorte trifft: In Augsburg sind die genannten 1000 Stellen betroffen, in Bremen 160 und an den niedersächsischen Standorten 1100 in Nordenham und 540 in Varel.
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