
Kritik am Umgang mit Juliane Votteler
Opposition rügt Regierung für die unfeine Art der Personaldebatte
Juliane Votteler wird nur noch bis 2017 Intendantin des Theaters Augsburg sein. Danach läuft ihr Vertrag aus. Während die Personalentscheidung selbst auch von einem Großteil der Opposition mitgetragen wird, hagelt es für die Art der Diskussion Kritik. Der Respekt gegenüber einer Intendantin, die sich zehn Jahre für Augsburg bzw. das Theater eingesetzt habe, gebiete, „dass es wenigstens die Anmeldung eines ordentlichen Tagesordnungspunktes zu ihrer Verlängerung oder Nichtverlängerung im Kulturausschuss hätte geben müssen“, kritisieren die WSA-Vorstände Peter Grab und Anna Tabak. Das Gremium tagt nächsten Dienstag, die Personalie Votteler wird laut Tagesordnung keine Rolle spielen.
Tabak und Grab kritisieren zudem die „Unehrlichkeit“ der Stadtregierung: Obwohl Juliane Votteler sich intensiv in die Sanierungsplanung eingebracht habe, werde nun angezweifelt, dass sie das Projekt selbst meistern könne. Votteler habe zuletzt das vom Stadtrat beschlossene Symposium für die Zukunft des Augsburger Theaters verantwortet und sich maßgeblich an der Grundlagenermittlung 2009 sowie an der nun gültigen Planung beteiligt.
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