Uni Augsburg befragt Studenten zum Corona-Semester und zieht Bilanz
Plus Die Meinungen zur Online-Lehre gehen weit auseinander. Was die Universität Augsburg im kommenden Wintersemester ändern will.
Der Augsburger Jurastudent Jonas Bauer (Name geändert) hat das Sommersemester an der Universität in keiner guten Erinnerung. Er spricht von "ewigen Ladezeiten", um auf die Homepage der Universität und an digitale Lernstoffe zu kommen. Nach eigenen Angaben hatte er auch deutlich weniger Übungen. Zudem seien die Informationen der Uni, wie das Semester während der Corona-Pandemie überhaupt ablaufen soll, für seine Bedürfnisse viel zu spät gekommen. Es gibt andere, die auch gute Erfahrungen gemacht haben. Die Universität hat eine Befragung durchgeführt, wie ihre Studierenden das Corona-Semester erlebt haben, um daraus Erkenntnisse für das Wintersemester ab November zu ziehen. Die Ergebnisse liegen nun vor.
Das Sommersemester begann im April sehr ungewohnt. Der Campus musste für Studierende gesperrt und die Lehre in den digitalen Raum verlegt werden. Die bayerischen Universitäten und das Wissenschaftsministerium hatten sich zu diesem Schritt entschlossen, um den Lehrbetrieb auch während des Shutdowns in der Corona-Pandemie aufrechtzuerhalten. Professor Werner Schneider, Vizepräsident für Lehre und Studium, spricht von einem Kraftakt. „Insgesamt konnten wir 88 Prozent der üblichen Lehrveranstaltungen digital anbieten. " Wichtig sei nun zu analysieren, wo Potenzial für Verbesserungen besteht und wo Bestandteile der Online-Lehre auch langfristig integriert werden können. Deshalb wurden alle rund 20.000 Studierenden der Uni eingeladen, an einer Befragung teilzunehmen. Knapp 4000 kamen dem Aufruf nach.
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