Wie die Lehrlingsausbildung in der Region unter Corona leidet
Plus Die Wirtschaftskammern schlagen Alarm, weil einzelne Qualifizierungen derzeit nicht möglich seien. Auch bei Weiterbildungskursen gibt es in der Region Augsburg immer wieder Probleme.
Die Corona-Pandemie beeinträchtigt die Wirtschaft massiv. Viele Betriebe sind in Kurzarbeit, viele Einzelhandelsgeschäfte geschlossen. Corona nimmt aber auch Einfluss auf die Aus- und Weiterbildung. Bei den regionalen Wirtschaftskammern schlägt man jetzt Alarm - aus Sorge um die Qualität der Ausbildung.
Es sind schwere Zeiten. Bei der Handwerkskammer fällt die überbetriebliche Ausbildung von Lehrlingen noch bis Ende Januar aus. Einschnitte gibt es im Schulungsbetrieb für die Fort- und Weiterbildung. Er findet bis Ende Januar nach Möglichkeit in Distanzunterricht statt. Dennoch hat die Kammer bis Ende Januar rund 70 Maßnahmen insgesamt abgesagt. In der Regel haben diese Kurse zwölf Teilnehmer. Um Hygieneauflagen in Präsenzveranstaltungen einzuhalten, wurden die meisten Kurse mit einer Stärke von 70 Prozent durchgeführt. In der Summe an den drei Standorten Kempten, Memmingen und Augsburg betrifft es also 800 Teilnehmer, in Augsburg sind es knapp 300.
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