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  3. Zeitgeschichte: Erinnerung an die Halle 116: „Das KZ war überall“

Zeitgeschichte
28.10.2019

Erinnerung an die Halle 116: „Das KZ war überall“

Ein Blick in die Halle 116 auf dem Sheridan-Areal. Zu NS-Zeiten waren hier zwischen 1500 und 2000 Menschen untergebracht.
Foto: Klaus Rainer Krieger

Es gab nicht nur die Halle 116 als Lager für Häftlinge der NS-Diktatur. Aber sie ist eines der wenigen erhaltenen KZ-Außenlager. Zeitzeugen erinnern sich – und sind froh, dass der Bau bald eine neue Zukunft hat.

Das Aktuelle kam zum Schluss: Kulturreferent Thomas Weitzel berichtete nach einer Vortragsveranstaltung diese Woche über „Vergessene Tatorte – KZ-Außenlager in Schwaben“, wie es mit der Halle 116 weitergeht: Die Stadt hat beschlossen, das ehemalige Zwangsarbeiterlager zu erwerben und zum Gedenk- und Lernort umzugestalten. Dazu sei jetzt ein Architekt mit Analyse und Kostenschätzung für die Sanierung beauftragt worden, so Weitzel. Er habe zudem eine Arbeitsgemeinschaft mit Experten und Akteuren aus der Bürgerschaft installiert. Diesen Akteuren, nämlich den Augsburger Initiativen für Erinnerungskultur, dankte Weitzel, denn ohne deren Engagement hätte sich die Stadt wohl das Projekt Halle 116 nicht zu eigen gemacht.

Vor der aktuellen Information aber kam das Erinnern: So berichteten mehrere der Zuhörer im Bürgerhaus Pfersee, wie sie als Kinder noch selber ein solches KZ-Außenlager erlebt haben. Ein heute alter Herr hat als Kind nach Kriegsende im leer geräumten Lager Kaufering gespielt, ein anderer war beim Verwandtenbesuch in Hurlach darauf gestoßen, dass dort noch unlängst KZ-Häftlinge leben mussten. Ein 80-Jähriger aus Schwabmünchen erzählte sichtlich bewegt, wie er als Sechsjähriger mit Mutter und Schwester den „Todesmarsch“ der entkräfteten Häftlinge durch seine Stadt mit angesehen hat: „Das war so erbärmlich, das geht mir bis heute nicht aus dem Sinn.“

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Die Diskussion ist geschlossen.

28.10.2019

Ich bin froh, dass die Stadt Augsburg diesen Ort erhält und mit Leben füllen möchte.
Nur durch Erinnerung auch der künftigen Generationen kann so ein erneuter Schrecken verhindert werden. Sonst sind nämlich gerade bei Schülern die die Besuche im KZ Dachau gefühlt weit weg. Wenn einem aber klar wird, dass es auch in der eigenen Stadt viele Zwangsarbeiter gibt, ist das schon was anderes.