Augsburg setzt sich für Erdbebenopfer und deren Angehörige ein
Bei der Stadt werden Hilfsaktionen koordiniert, die vor allem auch die Menschen vor Ort betreffen. Künftig soll es vermehrt Traumaschulungen geben.
Die Not in den von den Erdbeben getroffenen Gebieten in der Türkei und in Syrien ist groß. Die Zahl der Todesopfer ist auf über 46.000 gestiegen, eine große Anzahl von Menschen hat ihr Zuhause verloren und wohnt derzeit in Notunterkünften. Viele Häuser mussten evakuiert werden. Die Hilfsbereitschaft ist in Augsburg groß, das Amt für Brand- und Katastrophenschutz stellt Schnelleinsatzzelte und Decken zur Verfügung. Aber auch an vielen anderen Stellen werden Hilfestellungen gegeben. "Es betrifft sehr viele Menschen in unserer Stadt", weiß Michael Hegele vom städtischen Referat für Bildung und Migration.
Es gibt zahlreiche Augsburger Bürgerinnen und Bürger, die Angehörige und Freunde aufgrund der Erdbeben in der Türkei und in Syrien verloren haben. Andere haben Familienmitglieder oder Bekannte, die nun vor dem Nichts stehen. Hegele, der persönliche Referent von Bürgermeisterin Martina Wild, hat nach der Naturkatastrophe die Koordination von Hilfestellungen in Augsburg übernommen. Zunächst wurden rund 50 hiesige Vereine mit türkischem oder syrischem Hintergrund ins Rathaus eingeladen und die Möglichkeiten, wie vor Ort geholfen werden kann, erörtert. "Wir haben festgestellt, dass derzeit Geldspenden vor Ort mehr helfen als Sachspenden. Dennoch ist es der Wunsch von einigen Vereinen, dass eine Halle in Augsburg zur Verfügung gestellt wird, wo Sachspenden gesammelt werden können", so Hegele. Darüber werden derzeit Gespräch geführt. Beim Treffen wurde eine Koordinierungsgruppe mit acht Vertretern der Vereine und der Stadt gegründet, die seither regelmäßig kommuniziert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Erdogans Paläste ...
https://www.dw.com/de/erdogans-pal%C3%A4ste-prunksucht-trotz-wirtschaftskrise/a-54895006
Wie viel Baupfusch hätte mit diesen Millionen verhindert werden können und wieviele Menschenleben währen vermieden worden?
Obwohl Erdogan wusste, dass große Gebiete in seinem Land stark Erbeben gefährdet sind und seine "Kumpels" viel Geld mit Baupfusch verdient haben - musste er sich mit Selbstbeweihräucherung diesen absolut unnötigen Luxus leisten!