Boxbote und bargeldloses Bezahlen: Sieht so die Zukunft des Stadtmarkts aus?
Plus Ein Generation-Aux-Stadtrat hält die Sanierungsmaßnahmen nicht für ausreichend, um den Stadtmarkt dauerhaft vital zu halten. Er fordert weitere Veränderungen.
In der Debatte um die Zukunft des Augsburger Stadtmarktes meldet sich nun der kommunale Wählerverein Generation Aux mit Stadtrat Raphael Brandmiller zu Wort. Aus Sicht von Brandmiller, der mit den Grünen in einer Fraktion im Stadtrat sitzt, konzentriert sich die Debatte zu stark auf die bauliche Umgestaltung oder die Samstags-Öffnungszeiten. Diese Aspekte müssten diskutiert werden, seien kurzfristig aber nicht entscheidend. Es gehe vor allem darum, die Vermarktung des Angebots an heutige Gegebenheiten anzupassen - in mehreren Bereichen.
Dazu zählten ein einheitlicher Auftritt nach außen mit Onlineshop, Gutscheinen und einem Lagerraum für eingekaufte Lebensmittel, wenn man weiter zum Bummeln in die Stadt gehen möchte. Auch "Stadtmarktboxen" mit einem gemischten Angebot von Händlern seien ein Ansatzpunkt. Im Endeffekt müsse es der Stadtmarkt schaffen, eine Marke wie die "City-Galerie" zu werden, in der die Aktivitäten einzelner Beschicker unter einem Dach stattfinden und wo der Einkauf komfortabel ist. Dazu zähle auch ein händlerübergreifendes bargeldloses Bezahlsystem.
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Wieder läßt so ein einzelnener Stadtrat viele Leute, die nicht bargeldlos zahlen wollen oder können (kein Handy oder kein Geld, um eines zu kaufen) außen vor. Wie solle die noch die Möglichkeit haben im Stadtmarkt was zu kaufen. Die kleinen Beschicker haben können doch nie die Summen, welche für eine Installation der bargellosen Zahlung nötig wäre, aufbringen. Einfach zu kurz gedacht .Da müsste doch dieser Stadtrat schon die älteren Leute sterben lassen, bevor das Sysetm kommen könnte.Nicht jeder kommt mit dem bargeldlosen System zurecht. Auch will bei weitem nicht jeder bargeldlos zahlen.