Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten

Augsburg: Er wachte über das Augsburger Wasser: „Ansehen des Trinkwassers ist extrem gestiegen“

Augsburg

Er wachte über das Augsburger Wasser: „Ansehen des Trinkwassers ist extrem gestiegen“

    • |
    • |
    Franz Otillinger (hier im historischen Wasserwerk am Hochablass) geht nach 36 Jahren bei der Wassersparte der Stadtwerke in Ruhestand.
    Franz Otillinger (hier im historischen Wasserwerk am Hochablass) geht nach 36 Jahren bei der Wassersparte der Stadtwerke in Ruhestand. Foto: Stadtwerke Augsburg

    Als Franz Otillinger 1988 als junger Ingenieur zu den Stadtwerken kam, gab es im Trinkwasserschutzgebiet rund um den Siebentischwald ein Problem: Grenzwertüberschreitungen beim Nitrat im Trinkwasser sorgten für Unruhe in Politik und bei den Bürgern, das Thema beherrschte damals die Schlagzeilen. Otillingers Aufgabe war es, die Versorgung so aufzustellen, dass Augsburg keine Nitrataufbereitung brauchte. „Die Augsburger wollten schon immer das Wasser aus der Leitung trinken und keine Aufbereitung, und dafür musste man etwas tun“, so Otillinger. Die Wassersparte - seit 2001 unter Otillingers Leitung - ergriff diverse Maßnahmen und baute die Wasserversorgung um - heute sei sie auch an die Anforderungen des Klimawandels angepasst, so Otillinger, der Ende Juli nach 36 Jahren bei den Stadtwerken in den Ruhestand geht.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden