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Augsburg: Demonstration gegen AfD und Faschismus

Augsburg

Ihr Protest richtet sich gegen den Wahlausgang im Osten

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    Startpunkt für eine Demonstration gegen Faschismus war am Samstagnachmittag der Königsplatz in Augsburg.
    Startpunkt für eine Demonstration gegen Faschismus war am Samstagnachmittag der Königsplatz in Augsburg. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Knapp 100 Personen haben am Samstagnachmittag in der Augsburger Innenstadt gegen Faschismus demonstriert. Anlass für die Aktion war der Ausgang der Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen. Der Wahlerfolg der AfD sei ein Alarmsignal, hieß es bei der Protestveranstaltung. Die Teilnehmer trafen sich am Königsplatz und zogen in einem Marsch zum Rathausplatz. Die Demonstration wurde von einem größeren Aufgebot der Polizei begleitet. Bereits am Mittwoch gab es eine vergleichbare Aktion.

    Die Veranstalter hatten am Samstag mit mehr Teilnehmern gerechnet. Sie hatten jedenfalls bei der Stadt Augsburg eine höhere Zahl an Demonstranten genannt. Organisator war das Soli-Netz. Es handelt sich um einen bundesweiten Zusammenschluss von Arbeitern, Arbeitslosen, Frauen, Migranten und Jugendlichen. (möh)

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    6 Kommentare
    Marianne Böhm

    Es lässt alles nach, vielleicht weil man es nicht mehr sehen, hören kann. .. Ich hatte vor eine Gegendemo zumachen.. leider kam etwas dazwischen. "Raus aus aus diesem kollektiven Demo Mief mit seinem ideologischen, symbolischen Denken .. und zurück zu Rückgrat, Herz und Realität.."

    Andreas Wagner

    Eine Demonstration gegen den Ausgang von demokratischen Wahlen in anderen Bundesländern ist genau mein Humor. Die merken wirklich nichts mehr.

    Richard Merk

    Eine demokratische Wahl sagt noch lange nicht, dass eine demokratische Partei zur Wahl steht. Die gesamte Partei gilt derzeit als rechtsextremer Verdachtsfall. Ein rechtsextremes Sammelbecken will angeblich zurück zu Rückgrat, Herz und Realität. Die Menschen im Osten können einem Leid tun weil sie offensichtlich verarscht werden.

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    Franz Xanter

    Genau so beginnen Unrichtigkeiten. "Eine demokratische Wahl sagt noch lange nicht, dass eine demokratische Partei zur Wahl steht." Wären die Parteien nicht demokratisch, so könnten sie gar nicht zur Wahl stehen. Ich kann mir denken, was der Kommentator damit meint, nur ist es eben vollkommen unsachlichen und nicht richtig ausgedrückt. Und dadurch beginnt das Problem. Locker leicht kann die AfD behaupten, sie wäre demokratisch; ist sie nach wie vor. Nur ihre Ausrichtung entspricht dem rechten Spektrum. Kleine, aber enorm feine Unterschiede. Genau so kommen immer wieder Falschbehauptungen, falsche Ansichten bzw. falsche Denkanstöße in die Medien.

    Richard Merk

    Rechtsextrem, rassistisch, ausländerfeindlich, gewaltbereit und ein Frauenbild der 50er Jahre. so sieht es in Wirklichkeit zu großen Teilen in der AfD aus. Außerdem hat der Verfassungsschutz die AfD zu Recht als rechtsextremistischen Verdachtsfall eingestuft. Mehr braucht man zur AfD nicht sagen.

    Klaus Huber

    Demokratie ist, wenn man trotzdem lacht.....so ist Demokratie halt - manchmal auch nicht einfach zu akzeptieren, dass die anderen anders denken.

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