Der Augsburger Hotelturm könnte zum Baudenkmal werden
Das Landesamt für Denkmalpflege prüft, ob der "Maiskolben", wie der Augsburger Hotelturm genannt wird, unter Denkmalschutz gestellt wird. Was dafür ausschlaggebend ist.
Der Augsburger Hotelturm wird möglicherweise bald unter Denkmalschutz gestellt. Wie das Landesamt für Denkmalpflege bestätigt, laufen derzeit entsprechende Prüfungen. Mit 115 Metern (ohne Antenne, 158 Meter mit Antenne) ist der Turm das höchste Gebäude in Augsburg und zählt zudem zu den höchsten in Bayern. Auch die Architektur des 1972 fertiggestellten Turms ist nicht alltäglich.
Welche Gebäude als Baudenkmal zählen, ist im Bayerischen Denkmalschutzgesetzt geregelt. Dort heißt es: "Denkmäler sind von Menschen geschaffene Sachen oder Teile davon aus vergangener Zeit, deren Erhaltung wegen ihrer geschichtlichen, künstlerischen, städtebaulichen, wissenschaftlichen oder volkskundlichen Bedeutung im Interesse der Allgemeinheit liegt." Erfülle ein Gebäude diese Kriterien, sei es Denkmal – ganz unabhängig davon, ob es auch offiziell in die Denkmalliste eingetragen ist, so ein Sprecher des Landesamts für Denkmalpflege. Im Fall des Hotelturms würde dies jedoch geprüft, man rechne mit Ergebnissen im Herbst dieses Jahres.
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