Der Bahnpark ist jetzt Augsburgs größtes Museum
Die Genehmigung für den dauerhaften Betrieb des Augsburger Bahnparks als Museum ist da. Jetzt gibt es neue Pläne mit Gastro und Veranstaltungen für die kommende Saison.
Die Hängepartie vorbei. Der historische Bahnpark in Augsburg kann ab sofort einen dauerhaften Museumbetrieb aufziehen. Die zuständigen Behörden haben das denkmalgeschützte Eisenbahngelände im Stadtteil Hochfeld – neben dem Eisenbahnbetrieb – als Museum freigegeben. Markus Hehl, Geschäftsführer der Bahnpark-Gesellschaft, spricht von einem "echten Durchbruch". Auch Gastronomie und Veranstaltungen seien in den Hallen aus Zeiten der Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen wieder möglich.
Fünf Jahre war das Eisenbahnschaugelände für Besucher weitgehend geschlossen. Auch Veranstaltungen und Gastronomie wie die beliebten Dampflok-Dinner waren nicht mehr möglich. Hintergrund war ein Planfeststellungsverfahren, das die Regierung von Oberbayern als Aufsichtsbehörde 2017 angestoßen hatte. Der Genehmigungsbescheid für den Betrieb mit zahlreichen Auflagen, der noch nicht rechtskräftig war, schränkte die bisherigen Aktivitäten stark ein.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wunderbar!
Der Bahnpark ist wahrlich eine erhaltenswerte Anlage aus unserer Industrie- und Verkehrsgeschichte.
Sehr löblich, was dort Ehrenamtliche mit nur wenigen Zuschüssen aufs Gleis gestellt haben!
Unsere KInder und Enkel können dort erfahren, wie mal Verkehr gemacht wurde. Und wie die Arbeitsverhältnisse und die Kultur der Eisenbahner war.
Raimund Kamm
Eine sehr gute Nachricht!
Hoffentlich erkennt auch die Stadt den großen überregionalen Wert des Bahnmuseums für ihr Attraktivität und den Tourismus.
Es wäre begrüßenswert, wenn die Einbindung in das Stadt-Marketing und die finanzielle Förderung sich an der Bedeutung und
Größe dieses Industriedenkmals orientieren würden. Alleine mit Privatinitiativen und ehrenamtlicher Tätigkeit ist ein solches
Projekt auf Dauer nicht stemmbar.