Die Geschäfte in der City-Galerie wechseln immer schneller
Plus Seit mehr als 20 Jahren ist die City-Galerie bei Kunden in der Region Augsburg beliebt. Das Konzept allerdings ist kein Selbstläufer mehr.
Wer längere Zeit nicht mehr in der Augsburger City-Galerie war, muss sich bei einem Besuch des Einkaufcenters erst einmal neu sortieren. Während manche Geschäfte wie Papier Rosenberger, der Nici-Laden oder Rübsamen die Einkaufsstraße verlassen haben, ist der Modehändler Only innerhalb des Centers umgezogen. Die Segafredo-Bar und die Sparda-Bank haben umgebaut, das Schuhgeschäft Bartu heißt jetzt Thomas und auf der Fläche von Only bietet nun die Kosmetikmarke Rituals ihre Waren an. Und es wird weitere Veränderungen geben. Aktuelle Entwicklungen im Handel schlagen auch bei der City-Galerie durch und sorgen für längere Leerstände als bisher gewohnt.
"Handel ist Wandel", sagt Axel Haug, Manager der City-Galerie. Dass Geschäfte gehen und neue kommen, sei normal. In regelmäßigen Abständen sogar wünschenswert, um neue Akzente zu setzen und Neues für Kundinnen und Kunden zu bieten. Doch die aktuelle Lage sei eine andere wie vor Corona. Man habe mehr Wechsel, müsse sich auch mit Insolvenzen wie jener des Hamburger Schuhhändlers Görtz auseinandersetzen: Das Unternehmen schließt im Zuge der Restrukturierung seine Filiale in Augsburg, Schilder in den Schaufenstern kündigen dies an. Leer stehende Flächen neu zu besetzen, dauere länger als zu Vor-Krisenzeiten, erzählt Haug. Deshalb wurde im ehemaligen Nici-Laden vorübergehend ein Saturn-Outlet eingerichtet, ehe dort ein bereits in der City-Galerie ansässiger Mieter seine Fläche vergrößert. Für das Saturn-Outlet gilt es, in den ehemaligen Räumen von Papier Rosenberger den Leerstand zu überbrücken, ehe hier ein "trendig exklusives Modekonzept" einziehen soll.
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