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  3. Augsburg: Ein Verein will bezahlbaren Wohnraum schaffen – und dafür ein Haus kaufen

Augsburg
26.11.2022

Ein Verein will bezahlbaren Wohnraum schaffen – und dafür ein Haus kaufen

Die Gruppe will das Haus an der Kahnfahrt kaufen, um günstigen Wohnraum zu schaffen.
Foto: Peter Fastl

Plus Leben in der Stadt können sich viele Menschen nicht mehr leisten. Ein Augsburger Verein möchte nun gemeinschaftlich ein Haus kaufen. Doch dafür braucht er Unterstützung.

Hier könnten sie bald alle zusammen wohnen: in einem großen gelben Eckhaus an der Kahnfahrt, mit großem Garten und Platz für etwa 15 Personen. Ohne gezwungen zu sein, die Stadt wegen rasant steigender Mieten zu verlassen. Der Verein "Pa*radieschen" setzt sich dafür ein, dass Wohnraum in Augsburg für alle verfügbar und bezahlbar wird. Gemeinsam wollen sie das Haus an der Kahnfahrt kaufen. Für sich und für Menschen, die sich die Mieten nicht anders leisten können.

Emanuel Denzel ist 30 Jahre alt und war von Anfang an dabei. Während des Studiums lebte er in einer Wohngemeinschaft. Mit seinen Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern hat er viel über alternative Wohnformen diskutiert, so kam die Idee zum "Par*adieschen". 

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

28.11.2022

Das ist doch unredlich:
„ Sie helfen mit, dass dieses Haus nicht an Investoren verkauft wird,…“
Dieser Verein IST ein Investor. Er will ja auch Gewinn erwirtschaften, wie jeder andere Investor auch.
Wie dieser Verein gleichzeitig die in diesem Gebäude notwendigen Nachrüstungen in Heizungsanlagen und Wärmeschutz, die nach den neuen Habeckschen Regeln ja innert 2 Jahren erfolgen muss, finanzieren will, steht auch in den Sternen. Wahrscheinlich passiert gar nix.

Wenn dieses Kollektiv eine gemeinsame Finanzierung auf die Beine stellt - alles i.O. Aber so wird denen, die sich dort tatsächlich eine Wohnung leisten könnten, der Zugang verwehrt.

27.11.2022

>> Die wollen ja auch nichts geschenkt. Oder habe ich missverstanden? <<

Doch, die wollen schon etwas geschenkt...

Was hier im Artikel "Direktkredite" genannt wird, sind im rechtlichen Sinne "Nachrangdarlehen" - im Fall der Insolvenz der sog. "Haus GmbH" besteht die Gefahr, dass die Forderung ausfällt. Dieses Risiko wird üblicherweise mit einem höheren Zinssatz vergütet. Persönlich haftende gibt es bei dieser Konstruktion nicht - der Nutzer des überlassenen Kapitals ist von der Haftung entkoppelt.

Das Ganze war in Zeiten der Niedrigzinswelt und steigenden Immobilienpreise eine durchaus eine zulässige Idee; es gab ja ohnehin kaum Zinsen und der steigende Objektwert würde verhindern, dass man im Fall der Zahlungsunfähigkeit ausfällt.

Jetzt alles anders - die Zinsen sind deutlich angestiegen, wir sehen in der Breite hohe Inflation und eine Entwertung von älteren Immobilien durch Klimagesetze ist absehbar, bzw. es stehen hohe Klimainvestitionen für den Eigentümer an. Unter diesen Rahmenbedingungen werden Teile dieser Darlehen tatsächlich verschenkt.

Das Kleingedruckte klingt nicht so freundlich und bunt...

https://paradieschen-augsburg.de/unterstuetzen/absichtserklaerung

>>
Rechtliche Hinweise: Direktkredite sind Nachrangdarlehen mit einer qualifizierten Rangrücktrittsklausel. Die Klausel besagt zum einen, dass kein Geld zurückgezahlt werden muss, falls dadurch die Zahlungsfähigkeit der Haus GmbH gefährdet ist. Zum anderen werden im Falle einer Insolvenz der GmbH zuerst sämtliche vorrangigen Bankkredite und Forderungen bedient und erst dann die Direktkreditgeber:innen. Wir sind daher verpflichtet, darauf hinzuweisen, dass Direktkredite mit erheblichen Risiken verbunden sind und es im Falle einer Insolvenz auch zum teilweisen bis vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens kommen kann.

Anlagevolumen und Prospektpflicht: Der Pa*radieschen e.V. und die noch zu gründende Haus GmbH nehmen jeweils Nachrangdarlehen an. Im Rahmen des Vermögensanlagengesetzes gelten sie somit als die Emittenten der Vermögensanlagen, diese unterscheiden sich durch ihren Zinssatz. Jeder der Emittenten wird für jede einzelne seiner Vermögensanlagen innerhalb von 12 Monaten nicht mehr als 100.000,- Euro annehmen. Es besteht daher keine Prospektpflicht nach dem Vermögensanlagengesetz.
<<

Der Vermögensverlust kann bei 10% Inflation p.a. auch allein durch die Laufzeit eintreten. Über die Laufzeit wird aber überhaupt nicht gesprochen. Der Immobilienmarkt mag teils spekulativ sein, aber das ist auch eine Geldanlage mit spekulativen Elementen.

27.11.2022

Besser das schöne, quartiersprägende Haus mit Filetgrundstück bleibt erhalten und endlich genutzt als dass es wiedermal durch einen Neubau ersetzt wird.
Ein „schöner“, „zeitgemäßer“ Bauträger-Einheitsarchitektur-Neubau-Würghaufen, mit „interessantem Wohnungsmix“ der Augsburger Wohnungsbauelite. Mit schönen Details und Bauelementen aus „unserem reichhaltigen Ausstattungsportfolio“ in geschmacksbefreiten Billoindustriematerialmix“, wie man ihn an so vielen Ecken der Stadt präsentiert bekommt. Natürlich unter maximaler Ausnutzung von GRZ und GFZ zur Gewinnmaximierung. Dazu viele unnutz- und unmöbliert bare, aber maklerfreundlich gut verkäufliche, Kleinstwohnungen.

Ich wünsche der Gemeinschaft von Ganzen Herzen viel Glück bei der Finanzierung. Mögen für das Haus auch in Zukunft Firmitas, Utilitas und Venustas gelten und nicht durch Cupiditās Pecūniae ersetzt sein.

26.11.2022

Die Idee ist grundsätzlich nicht schlecht. Aber selbst wenn ich Geld hätte, würde ich nicht Leuten, die aus ideologischen Gründen nur Teilzeit arbeiten, die Miete mitfinanzieren.
Bei Personen, die nicht können, wäre es okay

26.11.2022

Die wollen ja auch nichts geschenkt. Oder habe ich missverstanden?

26.11.2022

Die Idee ist gut, was sagt aber das Finanzamt dazu?
Laut Finanzamt muss man als Vermieter Gewinn machen wollen müssen! Dies ist hier nicht erkennbar

26.11.2022

Man muss keinen Gewinn machen wollen, man muss lediglich 66% der ortsüblichen Miete verlangen, um die Werbungskosten voll ansetzen zu können.

26.11.2022

@WOLFGANG L
haben sie den Bericht gelesen? Oder wollten Sie nur auf meinem Kommentar antworten!
Selbst mit 66% der Miete (entsprechend des Mietspiegels) wird die Miete für einige trotzdem unerschwinglich sein.

Zudem sind die zusätzlichen Einnahmen (aus Neben- und Heizkostenpauschale) im Allgemeinen zu versteuern!

Dies ist und war kein Angriff auf die Finanzämter, diese müssen die Vorgaben von oben umsetzen (und wahrscheinlich auch noch verteidigen)

Ich wünsche mir, dass diese Idee umgesetzt werden kann