Ein Spiel, das süchtig macht? Zu Besuch beim Go-Club Augsburg
Plus Deutschlandweit ist das Brettspiel "Go" kaum bekannt, in Augsburg hat es aber einige Anhänger. Was macht den Reiz aus? Wir haben den Go-Club besucht.
Draußen herrscht schwüle Hitze, aber in der Taverna Il Galeone in Neusäß braucht es kühle Köpfe. Es ist Donnerstagabend, 18.30 Uhr. Tief über die Spielbretter gebeugt sitzen die Spieler des sogenannten Go-Clubs Augsburg. Das Brettspiel Go ist in China und Japan berühmt, in Deutschland kaum bekannt. In Augsburg aber hat das außergewöhnliche Spiel einige Anhänger.
Bei "Go" geht es darum, sich ein möglichst großes Gebiet auf einem Brett mit Linienraster zu sichern. Dazu verwendet man weiße und schwarze Spielsteine. Besetzt werden aber nicht die Felder, sondern die Kreuzungspunkte der Linien. Wer am Ende das größte Gebiet besetzt und am wenigsten Steine verloren hat, gewinnt. Dabei muss man das Spiel nicht unbedingt offensiv spielen und möglichst viele Steine schlagen, denn: "Kämpfen ist nicht der Schlüssel zum Go, es dient allein als letzter Ausweg", sagte ein Go-Meister, der vor mehr als 3000 Jahren lebte.
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