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Augsburg: Schmalspur-Radweg Viktoriastraße wird aufgelöst

Augsburg

Schmalspur-Radweg Viktoriastraße wird aufgelöst

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    Die Stadt will in der Viktoriastraße den extrem schmalen Radweg zwischen Bahnhof- und Prinzregentenstraße auflösen.
    Die Stadt will in der Viktoriastraße den extrem schmalen Radweg zwischen Bahnhof- und Prinzregentenstraße auflösen. Foto: Marcus Merk

    Die Stadt Augsburg wird den extrem schmalen Radweg in der Viktoriastraße zwischen Bahnhof- und Prinzregentenstraße aufheben. Der Radweg auf dem mit Bäumen bestandenen Gehweg ist so schmal, dass er ohnehin nicht mehr benutzungspflichtig ist. Künftig sollen die Radler auf der Fahrbahn, auf der seit dem Sommer Tempo 30 gilt, unterwegs sein. Damit seien die Radler ausreichend geschützt, gleichzeitig senke man das Risiko auf dem Gehsteig für Fußgänger und Radler gleichermaßen, so die Stadt. Die Fraktion Bürgerliche Mitte hatte vor allem im Sinne der Fußgänger bei der Stadt eine Neuregelung der Situation beantragt.

    Viktoriastraße wird künftig neu aufgeteilt

    Im Zuge der Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes, die allerdings erst in einigen Jahren angegangen werden dürfte, soll die Viktoriastraße komplett neu aufgeteilt werden. Vorgesehen ist eine durchgängige Pflasterung vom Bahnhofsvorplatz bis in die Bahnhofstraße hinein. Auch ein Streifen auf der Viktoriastraße am zentralen Fußgängerüberweg soll als optisches Signal gepflastert werden, um den Fußgängern eine durchgängige Achse zu signalisieren. Im momentanen Provisorium, das allerdings schon mehr als zehn Jahre dauert, müssen Fußgänger zwischen abbiegenden Straßenbahnen und durchfahrenden Autos ihren Weg auf den Bahnhofsvorplatz finden.

    Da die Straßenbahnschienen in der Viktoriastraße mit Eröffnung des Bahnhofstunnels und der Schließung der Pferseer Unterführung für die Tram wegfallen, wird der Straßenraum neu geordnet, so die Pläne. Vorgesehen ist dann ein Radweg auf beiden Straßenseiten, nachdem dann Platz genug sein wird, um die Gehwege zu verbreitern.

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