
So standen Augsburgs Oberbürgermeister zu den Amerikanern in der Stadt

Plus Mit der Befreiung Augsburgs 1945 wurde eine neue Ära eingeleitet. Die Beziehung zu den US-Soldaten war nicht immer frei von Konflikten. Ein Streifzug in die Vergangenheit.
Die Übergabe der Stadt Augsburg an die Amerikaner im Jahr 1945 verlief friedlich. Einige Bürgerinnen und Bürger hatten auf ein Kriegsende ohne Kampf und Schrecken hingearbeitet, das am frühen Morgen des 28. April besiegelt wurde. Stadtkommandant Generalmajor Franz Fehn und sein Stab wurden an jenem Tag im Befehlsbunker unter dem Riedingerhaus (heute: Stadtwerkehaus) am Hohen Weg von Amerikanern gefangen genommen. Sie hatten eine kampflose Übergabe Augsburgs abgelehnt.
Nach der Befreiung Augsburgs traten die US-Truppen zuerst als Besatzer auf. Kooperationen mit der deutschen Zivilbevölkerung fanden nur eingeschränkt statt, Beschlagnahmungen von Wohnungen, Fahrzeugen und Waffen folgten. Auch in Augsburg galt das Fraternisierungsverbot, das den Kontakt zwischen Besatzungssoldaten und deutscher Bevölkerung verhindern sollte. Doch bald nach Kriegsende wurden die US-Soldaten als Partner wahrgenommen. Sehr herzlich zeigten sie sich gegenüber Kindern. Diese positiven Erfahrungen waren die Grundlage für eine über Generationen anhaltende Wertschätzung der Amerikaner. Die Augsburger Bevölkerung machte mit den stationierten US-Bürgern unterschiedliche Erfahrungen. Interessant sind hier die Beziehungen der Oberbürgermeister Augsburgs zu den militärischen Vertretern der USA in der Stadt. Ein Überblick.
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