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77 Millionen Euro teurer: Stadt will das Theater weiter sanieren wie geplant

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Stadt hält an der „großen“ Theatersanierung fest

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    So soll die zweite Spielstätte mit ihrer bugförmigen Fassade neben dem Großen Haus des Theaters einmal aussehen. Die Stadt möchte trotz der Insgesamt-Kostenexplosion daran festhalten.
    So soll die zweite Spielstätte mit ihrer bugförmigen Fassade neben dem Großen Haus des Theaters einmal aussehen. Die Stadt möchte trotz der Insgesamt-Kostenexplosion daran festhalten. Foto: Atelier Achatz + Partner Architekten (Illustration)

    Die Stadt sieht keine Möglichkeiten, bei der Theatersanierung wesentlich abzuspecken, um auf diese Weise einen Teil der Kostenexplosion aufgrund der gestiegenen Baupreise abzufangen. Wie berichtet war als Reaktion auf die Kostensteigerung aus Reihen der Opposition die Forderung laut geworden, den Umfang oder den Standard des zweite Bauabschnitts auf den Prüfstand zu stellen. Die Stadt erklärte am Freitag auf Anfrage unserer Redaktion, dass man im Zuge der Kostenoptimierung schon vor dem Baustart die Gebäude so aufeinander abgestimmt habe, dass es kaum Möglichkeiten gebe, etwas wegzulassen oder zeitlich zu verschieben.

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    2 Kommentare
    Ronald Hattensaur

    Ein Fass ohne Boden. Und keiner wird zur Verantwortung gezogen.

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    Maja Steiner

    Ja, ist irgendwie unbefriedigend. Nur wenn die Stadträte, die dafür gestimmt haben, für ihre Entscheidungen künftig (finanziell )gerade stehen müssten, wer würde denn überhaupt noch eine zu treffen wagen? Es ist nicht so einfach, wie es sich, wenn man die Dinge nur von einer Seite betrachtet, oft darstellt.

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