Warum TV-Koch Stefan Marquard in einer Augsburger Schulmensa wirbelte
Sternekoch Stefan Marquard hat sich in der Mensa der Kerschensteiner Mittel- und Grundschule in Augsburg an den Herd gestellt. Dahinter steckte ein besonderes Projekt.
"Kann ich ein Autogramm haben?", fragen die Schülerinnen und Schüler aufgeregt. "Und noch Fotos machen?" Eifrig scharen sie sich um den Starkoch Stefan Marquard, der lachend seine Unterschriften verteilt. "Sterneküche macht Schule: Genial einfach - einfach anders" heißt das Projekt, das der TV-Koch zusammen mit der Krankenkasse Knappschaft betreibt. Kein Wunder, dass die Kinder der Kerschensteiner Grund- und Mittelschule so hingerissen sind. Der Sternekoch könnte mit seinem Bandana-Kopftuch, dem Spitzbart und den Ohrringen auch als Chef einer Rocker-Gang durchgehen. Er hat immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. Auf die Frage, ob er im Fernsehen ist, antwortet er: "Ja! Ich wink dir nächstes Mal zu." Den ganzen Vormittag kocht er zusammen mit den Schülern, den Lehrern und dem Küchenpersonal, mixt Smoothies und rollt Wraps für die Schulpause.
"Mein Highlight war das Selber-Kreieren und etwas Neues zu lernen", sagt Schülerin Leonie Klein. Der Spitzenkoch präsentiert einen simplen Trick für die Gemüsezubereitung, "den schon unsere Großmütter kannten": Im Verhältnis 5:1 Salz und Rohrzucker auf das Gemüse streuen und dann rund zwei Minuten in den Dampfgarer geben. Dadurch bleibe das Grünzeug knackiger und behalte seine wertvollen Vitamine. Damit spare man Zeit und Wasser. Die meisten Schüler würden gerne in der Küche mithelfen, weiß der TV-Koch und empfiehlt: die Schüler ernst nehmen und sie beim Kochen mit einbinden. "Es hat noch keiner gesagt, er hätte keinen Bock", meint Stefan Marquard.
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