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Klagen nach Corona-Impfung: Augsburger ziehen gegen Biontech und Moderna vor Gericht

Corona

Augsburger ziehen wegen Corona-Impfschäden vor Gericht

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    Schwerwiegende Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung sind äußerst selten. Für Betroffene können sie aber enorme Einschränkungen bedeuten. In Augsburg klagen mehreren Menschen gegen Hersteller der Impfung und fordern Schmerzensgeld.
    Schwerwiegende Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung sind äußerst selten. Für Betroffene können sie aber enorme Einschränkungen bedeuten. In Augsburg klagen mehreren Menschen gegen Hersteller der Impfung und fordern Schmerzensgeld. Foto: Peter Fastl (Archivfoto)

    Der Mann sagt, er leide an einer Myokarditis, eine Entzündung des Herzmuskels. Außerdem habe er weitere Beschwerden, darunter ein sogenanntes Post-Vac-Syndrom, also unterschiedliche gesundheitliche Probleme, die infolge einer Impfung aufgetreten seien. Oft geht es in solchen Fällen um Erschöpfungssymptome, um Kopfschmerzen. Seine Erkrankungen, so schildert es der Mann in Schriftsätzen ans Gericht, seien nach einer Corona-Impfung entstanden. Er hat deshalb Klage vor dem Landgericht Augsburg eingereicht, 60.000 Euro Schmerzensgeld fordert er vom Impfstoffhersteller Biontech. Inzwischen gibt es zahlreiche vergleichbare Verfahren.

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    5 Kommentare
    Gerold Rainer

    So viel zur angeblichen Solidarität wenn man sich gegen Corona impft. Für die Verlierer in der Lotterie der Nebenwirkungen interessiert sich niemand, lieber schaut man weg. Vor Gericht wird der Normalbürger an die Wand gespielt. Die Phamariesen sollten lieber eine Stiftung zur Erforschung von Imfpfschäden gründen. Ein durch den "kleinen Pieks" ruiniertes Leben kann man nicht wieder gut machen, aber man kann die Impfstoffe verbessern, um zukünftig unnötiges menschliches Leid zu verhindern.

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    Franz Xanter

    Wenn Sie es so betrachten, dann ist das ganze Leben ein Lotteriespiel. Folglich dürften Sie, um mögliche Folgen zu vermeiden, positiv oder negativ, nie daran teilnehmen.

    Gerold Rainer

    Ist das jetzt ein Argument für oder gegen die Erforschung von Impfschäden?

    Wolfgang Leonhard

    Lediglich 2533 Anträge auf Anerkennung eines coronabedingten Impfschadens in Bayern bei über 13 Millionen Einwohnern, die überwiegend erfolgreich geimpft wurden. Es mag einzelne Fälle von Impfschäden geben (Nebenwirkungen gibt es auch bei Medikamenten), aber diese Zahlen sprechen für sich. Ständig erkranken Menschen an allen möglichen Krankheiten. Die Ursache an einer Impfung festzumachen, die 99% der Geimpften ohne jegliche Komplikationen verteagen, dürfte schwerfallen.

    Johann Storr

    Ich bin mehrfach geimpft und habe alles gut überstanden. Aber Menschen, die Nebenwirkung erlitten haben, müssen angemessen entschädigt werden.

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