Kurzer Prozess in Sachen Volksverhetzung vor dem Augsburger Amtsgericht: Weil der Angeklagte nicht erschien, musste die Hauptverhandlung entfallen und neu angesetzt werden. Richter Matthias Nickolai hatte schon eine Vorahnung, dass es an diesem Tag nichts mit einer Verhandlung werden könnte. Hatte der 70-jährige Angeklagte aus dem Münchner Süden doch bereits über die Plattform Telegram angekündigt, nicht zu dem Prozess nach Augsburg anzureisen. Dort hatte der Mann auch schon skizziert, wie es für ihn wohl weiter gehen könnte. Das „SEK“ werde ihn dann wohl zum nächsten Termin abholen und im Gerichtsaal vorführen.
Prozess in Augsburg
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