„Optisch hat die Karolinenstraße mit dem Umbau auf jeden Fall gewonnen“, urteilt Nicole Eidel vom gleichnamigen Juweliergeschäft, wenn sie an diesem Tag auf den Straßenzug in der Innenstadt blickt. Die Gehwege sind breiter, die Straße wirkt ruhiger und aufgeräumter, Bäume in Pflanzkübeln sollen im Frühling mehr Grün bringen. Der Umbau des Straßenzugs, da sind sich nahezu alle einig, war trotz Einschränkungen während der Bauphase, der richtige Schritt, um die Augsburger Karolinenstraße zurück zu alter Stärke und Frequenz zu führen. Die Leerstandsquote ist zwar immer noch hoch, aber es tut sich etwas. Die Hoffnungen ruhen dabei vor allem auf einem Supermarkt und auch ein neues Restaurant wird an prominenter Stelle kommen.
Augsburg
Frau Wenzel, was ist denn eigentlich mit der nach wie vor bestehenden Baulücke links vom ehemaligen Pustet-Haus (abgerissener Flachbau Müller-Markt)? Es sieht derzeit nicht danach aus, dass diese noch gefüllt wird. Wie wird der Verbindungsweg hinunter zum Platz hinter der Metzg gestaltet? Mir unverständlich, dass der Leser darüber wieder nichts erfährt.
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