
Mehr Grün in Augsburg: Bürger setzen auf Ideen, nicht auf Bedenken

Plus Im Konflikt um mehr Grün blockierten sich Teile der Stadtverwaltung oft gegenseitig. Die Alt-Augsburg-Gesellschaft setzt mit fundierten Vorschlägen auf Fortschritt und findet immer mehr Verbündete.
Als Bürger ist man verblüfft: Was passiert da gerade? Immer wieder wurde der Bevölkerung vom Amt für Grünordnung erklärt, was partout nicht machbar ist. In Augsburg sei es enorm schwer, neue Bäume zu pflanzen, in der Altstadt an den meisten Stellen geradezu unmöglich, so der Tenor. Jahrelang wurde vergeblich nach Standorten gesucht und so gut wie nichts gefunden: Es sei zu wenig Platz, es seien zu viele Leitungen in der Erde, die stark versiegelte Innenstadt sei kein guter Lebensraum mehr für Bäume. Horrende Kosten für Neupflanzungen werden ins Feld geführt. So weit zu den Totschlag-Argumenten.
Schluss mit Totschlag-Argumenten gegen neue Bäume in Augsburg
Nun hat sich die Alt-Augsburg-Gesellschaft entschlossen, Bedenkenträgern in der Verwaltung mit innovativen Ideen, fundierten Planungen und einer öffentlichen Debatte über das Grün in der Stadt die Stirn zu bieten. Der Verein sucht jedoch nicht die Konfrontation, sondern die Kooperation mit Politikern im Rathaus und Fachleuten in allen zuständigen Behörden. Und siehe da: Praktisch in Rekordzeit ist Bewegung in die Sache gekommen. Es gibt den politischen Auftrag, eine zeitnahe Begrünung des Rathausplatzes in der Verwaltung zu prüfen. Die Lösung der Alt-Augsburg-Gesellschaft hat gute Chancen auf eine Realisierung.
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Warum keine Bäume in der Fuggerstraße?
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>> Deshalb muss das neue Konzept aus der Bürgerschaft eine Chance bekommen. Mit dem neuen Baureferenten und bald auch einer neuen Spitze der Stadtwerke ist hoffentlich mehr Offenheit da. <<
Die neu Spitze der swa soll Offenheit für Streckenabbau bei der Tram haben?
Das wird eine interessante Stellenausschreibung...
>> Nachdem wir den Bau der Tram zur Uniklinik am HBF wirksam gestoppt haben, suchen wir eine Fachperson für den teilweisen Rückbau des Streckennetzes in Maxstraße und Frauentorstraße. Unsere bestehende aufgeblähte Busflotte kann jederzeit ein Grundangebot für die 3 A´s in unserer Stadt gewährleisten und ermöglicht Ihnen und ihrem Konzept für Schnellbusse große Anerkennung bei den hiesigen Klimaaktivisten. Sie sollten den Bürgern auch eine zukunftsträchtige Alternative durch kleinere autonome Fahrzeuge überzeugend mit guter Sprachgewandtheit nahebringen. Die Worte Achsenkreuz, Mobilitätsdrehscheibe und Regio-S-Bahn haben Sie aus ihrem Wortschatz gestrichen. <<