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  4. Augsburger Friedensfest: Rabbiner Henry G. Brandt und Bischof Bertram Meier üben Gesellschaftskritik

Augsburger Friedensfest
30.07.2021

Rabbiner Henry G. Brandt und Bischof Bertram Meier üben Gesellschaftskritik

Rabbiner Henry G. Brandt ist Augsburger Ehrenbürger und lebt mittlerweile in der Schweiz.
Foto: Silvio Wyszengrad (Archivfoto)

Rabbi Henry G. Brandt und Bischof Bertram Meier im Bibelgespräch: So aktuell kann das Heilige Buch in einer Welt voll Profitgier und Machthunger gelesen werden.

Gott los zu sein, heißt noch lange nicht, gottlos zu sein. Fragt sich nur, welcher Gott das Vakuum füllt. Ist es ein goldenes Kalb, ein kostbares Idol aus eigener Hand gemacht? Vergöttern wir Reichtum, Macht, Wohlstand, Gesundheit? Als hochaktuell erwies sich die biblische Erzählung vom Goldenen Kalb im Dialog zwischen Rabbiner Henry G. Brandt und Bischof Bertram Meier. Gern wäre der jüdische Geistliche, der bei seiner Familie in der Schweiz lebt, persönlich nach Augsburg gekommen, doch sein Arzt riet dem 93-Jährigen vom Reisen ab, und so blieb es beim digitalen Austausch, der an zwei Abenden im Rahmen des Friedensfest-Programms stattfand.

Augsburger Rabbiner: "Es gibt so viele goldene Kälber heutzutage"

„Es gibt so viele goldene Kälber in unserer Zeit“, befand der Rabbiner, der als Ehrenbürger der Stadt weiterhin viel Rückhalt in Augsburg genießt: Milliardäre, die nie genug bekommen, globale Konzerne, die Regierungen wie Marionetten in der Hand halten und zu einer Politik gegen die eigene Bevölkerung zwingen. „In unserer Welt dürfte es keine Kinder geben, die verhungern, oder Völker ohne Zugang zu sauberem Wasser“, mahnte Henry G. Brandt. Die Politik werde das notwendige Umdenken nicht herbeiführen – „wir, die Glaubensgemeinschaften stehen in der Pflicht, eine bessere Ethik zu verbreiten“. Die göttliche Stimme vom Berg Sinai, wo Moses die Zehn Gebote empfangen hat, „hallt noch immer nach“, sagte der Rabbiner. „Wir müssen sie nur hören.“

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31.07.2021

Wenn man Anstand, Benehmen, Bildung, christliche Werte und die Familie seit Jahrzehnten kaputt gehen lässt, hat man die Gesellschaft, die man verdient. Da kommen die mahnenden Worte der Religionsvertreter fast ganz zu spät.