Die Spielzeit am Augsburger Theater 2011/2012
Das Theater Augsburg lässt die Hoffnung nicht fahren. Große Namen und berühmte Stücke werden die kommende Saison bestimmen.
Die Musik kennt das Seufzer-Motiv. Dieses Seufzer-Motiv, vorgetragen in angemessen ergebenem Tonfall, erklang gestern wiederholt bei der Spielplanvorstellung des Theaters Augsburg für die kommende Saison 2011/2012. Von einer vorläufigen, von einer letzten Version eines ständig überarbeiteten Spielplans war die Rede seitens der Intendantin Juliane Votteler, des Weiteren davon, dass man „im Ungewissen belasse, was im Ungewissen ist“. Und wirklich frohgemut lautet auch nicht das Motto der Saison 2011/2012, entlehnt von dem Dramatiker Samuel Beckett: „Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern.“
Der, der die kulturpolitischen Augsburger Vorgänge der vergangenen Monate kennt, weiß natürlich, was hinter den Moll-Tönen steckt: Das Bühnenhaus „Container“, das neben dem Theater die geschlossene Altstadt-„Komödie“ längst hätte ablösen sollen, lässt weiter auf sich warten – und das Theater hat sich in Improvisation hinsichtlich Ersatzspielstätten weiter zu üben.
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