
Im Kino-Film "Keine Eier im Winter" erzählt eine Augsburgerin vom Krieg

Der Filmemacher Martin Pfeil hat mit seiner früheren Nachbarin Berta Zanker ein Interview geführt. Entstanden ist daraus eine Dokumentation fürs Kino.
"Augsburg war eine kleine Großstadt, mit sehr vielen Leuten im praktischen Arbeitsleben im Gegensatz zu München", so lautet die Liebeserklärung der gebürtigen Augsburgerin (Jahrgang 1923) und ehemaligen Berufsschullehrerin Berta Zanker. In einem Interview hat Berta Zanker ihrem Nachbarn, dem BR-Filmemacher Martin Pfeil, ihre Erlebnisse aus der Zeit vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg erzählt. Daraus entstanden ist ein einstündiger Dokumentarfilm, der im voll besetzten Thalia-Kino Premiere feierte. Im Publikum mit dabei auch eine Kollegin und eine Schülerin von Berta Zanker.
Denn Zanker hat nach dem Krieg "ganze Klassen von Weberinnen und Stepperinnen" unterrichtet. Die Stepperinnen waren für die Schuhfabrik Wessels am Oberhauser Bahnhof tätig. "Augsburg war ja eine Textilstadt", berichtet Zeitzeugin Zanker. Filmemacher Pfeil, bekannt durch die BR-Dokureihe "Lebenslinien", hat in Textblenden den Niedergang der Augsburger Industrie beleuchtet.
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