Die Augsburger Künstlerin Carolin Jörg zeichnet in einem Wurf
Plus Die Glaspalast-Ausstellung „Polychrom“ bringt es an den Tag: Augsburg beherbergt eine kaum bekannte künstlerische Kraft. Carolin Jörg ist ihr Name. Ein Porträt.
Mit einem Vorwurf ein Gespräch einzuleiten, kommt selten gut an. Doch gibt es auch Vorwürfe, die ein unausgesprochenes Kompliment enthalten. Also geht die Frage an Carolin Jörg: Warum nur habe sie sich so lange, nämlich sieben Jahre lang versteckt in Augsburg, ihre Kunst geheim- und damit dem Publikum vorenthalten?
In Carolin Jörg, der Zeichnerin und Installationskünstlerin, regt sich Freude: Diesen Vorwurf nehme sie nicht krumm. Mehreres sei zusammengekommen. Zunächst, dass sie sich auf ihre Professur für künstlerisches Gestalten an der Hochschule Augsburg konzentriert habe, dann Corona, schließlich auch ihre noch junge Familie mit fünf und acht Jahre alten Kindern. Jörg: „Wenn man Hochschule und Kinder jeweils als Job begreift, habe ich als Künstlerin drei Jobs.“ Ganz abgesehen vom Gremien-Engagement an der Hochschule und in der Stadtgesellschaft.
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