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Prozess in Augsburg: Syrer wollte Ex-Freundin durch Unfall töten

Prozess in Augsburg

Gericht urteilt: Syrer wollte Ex-Freundin durch Unfall töten

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    Die Karambolage in Augsburg ereignete sich in der Straße „Lauterlech“ in der Jakobervorstadt. Die Staatsanwaltschaft ging von einem Mordversuch aus, das Landgericht urteilte wegen versuchten Totschlags.
    Die Karambolage in Augsburg ereignete sich in der Straße „Lauterlech“ in der Jakobervorstadt. Die Staatsanwaltschaft ging von einem Mordversuch aus, das Landgericht urteilte wegen versuchten Totschlags. Foto: Silvio Wyszengrad (Symbol)

    Vier Jahre Jugendstrafe wegen versuchten Totschlags, gefährlicher Körperverletzung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und tätlichen Angriffs auf eine Rettungssanitäterin. So lautet das Urteil der 2. Jugendkammer am Dienstagmorgen im Prozess gegen den 21-jährigen Hakim S. (Name geändert), der am 29. März 2024 mit seinem Auto in der Jakobervorstadt nach Ansicht des Gerichts absichtlich gegen eine Hausmauer fuhr, um seine frühere Freundin, 20, zu töten. Den Angaben des Angeklagten (Verteidiger: Jörg Seubert), zu dem Unfall sei es gekommen, weil er möglicherweise Gas und Bremse verwechselt habe, glaubt die Jugendkammer nicht. Auch seine Behauptung, die junge Frau habe ihm ins Steuer gegriffen, weist das Gericht als nicht glaubhaft zurück.

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    1 Kommentar
    Peter Pfleiderer

    "Vier Jahre Jugendstrafe wegen versuchten Totschlags, gefährlicher Körperverletzung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und tätlichen Angriffs auf eine Rettungssanitäterin." - Und danach? Wollen wir ihn als Stimmenfänger für die Afd behalten? Das Entscheidende ist der tätliche Angriff auf die RettungssanitäterIN. Da geht es erkennbar nicht nur um Opferrolle...

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