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Schockierende Enthüllungen: Ex-Wärter packt über JVA Gablingen aus

Justizskandal

Ein Ex-Wärter aus der JVA Gablingen packt aus

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    Im Skandal um die JVA Gablingen geht es in erster Linie um den fragwürdigen Umgang mit Insassen. Doch auch für Bedienstete soll der Alltag im Gefängnis mitunter belastend gewesen sein. Es wird von einem vergifteten Arbeitsklima berichtet.
    Im Skandal um die JVA Gablingen geht es in erster Linie um den fragwürdigen Umgang mit Insassen. Doch auch für Bedienstete soll der Alltag im Gefängnis mitunter belastend gewesen sein. Es wird von einem vergifteten Arbeitsklima berichtet. Foto: Timian Hopf

    Die Berichte über die offenkundigen Missstände in der JVA Gablingen haben Thorsten Mund (Name geändert) zugesetzt. So sehr, dass er eine erneute Psychotherapie beantragt hat, wie er erzählt. Dabei, so dachte er, habe er mit dem Erlebten im Gefängnis längst abgeschlossen. „Mit den Schlagzeilen kam aber alles wieder hoch.“ Thorsten Mund hat mehrere Jahre als Justizbeamter in der JVA gearbeitet. Er spricht von einem Regiment der Angst und Schikane, das hinter den dicken Mauern geherrscht haben soll – auch gegenüber Bediensteten. Mund will nicht mehr länger schweigen und setzt jetzt auf das Bayerische Justizministerium.

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    1 Kommentar
    Maja Steiner

    Habe mir gerade die Dokumentation angesehen. Es ist unerträglich, wie die drei Fatzke-Anwälte versuchen eine Täter-Opfer-Umkehr zu betreiben. Besonders widerlich tut sich da RA Stevens hervor. Es muss doch möglich sein, die eigene Mandantin zu vertreten, OHNE Opfer (und Opfer ist für mich jeder, der zu diesen Bedingungen länger als einen Tag und ohne medizinische/psychologische Betreuung in diesen BgHs ausharren muss) zu entmenschlichen.

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