Unverständnis von Händlern über die Stadtpolitik in Augsburg war in den vergangenen Monaten immer wieder zu hören. Geschäftsleute fühlten sich teils gegängelt. Man habe mitunter das Gefühl, hieß es, die Stadt wolle mehr verhindern als zulassen. In dieser Richtung hatte sich zuletzt auch Geschäftsmann Thomas Bahner geäußert, der das Schuhgeschäft Hartlmaier schließt. Geärgert haben sich Händler auch darüber, dass sie vor ihren Geschäften kaum Werbung machen dürfen. „Jede noch so kleine Aktion bedarf einer Abstimmung“, klagte ein Geschäftsmann. Nun kommt Bewegung in das Thema. Die Stadt hat angekündigt, Händlern entgegenzukommen. Anträge sollen vereinfacht werden. Es gibt einen einjährigen Pilotversuch.
Augsburg
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