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Unerwartet gestorben: Trauer um den Vorsitzenden des Augsburger Seniorenbeirats

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Trauer um den Vorsitzenden des Augsburger Seniorenbeirats

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    2017 übernahm Robert Sauter den Vorsitz des Augsburger Seniorenbeirats. Anfang Januar ist er im Alter von 79 Jahren gestorben.
    2017 übernahm Robert Sauter den Vorsitz des Augsburger Seniorenbeirats. Anfang Januar ist er im Alter von 79 Jahren gestorben. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Der Seniorenbeirat der Stadt Augsburg trauert um seinen Vorsitzenden Robert Sauter, der am 2. Januar plötzlich und unerwartet im Alter von 79 Jahren verstorben ist. 2017 trat er den Vorsitz des Gremiums an. Er habe Verantwortung in einer Zeit des Wandels übernommen und sich mit Nachdruck für die Rechte und Interessen der älteren Generation eingesetzt, heißt es in einer Mitteilung.

    Robert Sauter wuchs als Sohn eines Försters im Siebenbrunner Forsthaus auf. Der promovierter Pädagoge war beruflich in der Kinder- und Jugendhilfe tätig. Von 1981 bis 1989 stand er dem Bayerischen Jugendring (BJR) als Präsident vor. Seinen Einsatz für die aktive Beteiligung junger Menschen an der Gesellschaft und seine visionäre Führung hob der BJR in einem Nachruf hervor.

    Die Familienforschung war sein Hobby

    Seine Leidenschaft für Bildung, Forschung und gesellschaftliches Engagement brachte Sauter auch in seine ehrenamtliche Tätigkeit als Mitglied im Pfarrgemeinderat St. Pius in Haunstetten und im Seniorenbeirat ein. Sein Hobby war die Familienforschung.

    Mit Weitblick und Verstand habe er den Seniorenbeirat geleitet und wichtige Impulse in Diskussionen und Entscheidungen eingebracht. Besonders sein Einsatz für Seniorenbildung, eine zukunftssichere Rente, digitale Teilhabe sowie der Kampf für die Wiedereinführung des Seniorentickets prägten seine Amtszeit. Sozialreferent Martin Schenkelberg (CSU) würdigte sein Engagement. „Besonders wichtig war ihm auch das kommunalpolitische Engagement der Seniorinnen und Senioren – dies hat er stark gefördert und ausgebaut“, sagte er.

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