Bauholz ist teuer und der Krieg sorgt für weitere Schwankungen
Plus Jahrzehntelang war der Holzmarkt stabil. Doch seit etwas mehr als einem Jahr gehen die Preise rauf und runter. Der Ukraine-Krieg ist nicht der einzige Grund.
Immer häufiger setzen Bauherrinnen und -herren auf Holz. Es wächst nach und gilt als klimafreundlich. Die Politik will den Holzbau auch finanziell stärker fördern. Doch seit über einem Jahr ist der Bauholzmarkt erheblichen Schwankungen ausgesetzt, die Preise steigen rapide. Anfangs bedingt durch die weltweit hohe Nachfrage und einer schlechten Holzernte, spielt nun auch der Krieg in der Ukraine eine Rolle.
Im Jahr 2020 sorgten heftige Waldbrände in den USA für Ausfälle bei der Holzproduktion und große kanadische Wälder wurden vom Bergkiefernkäfer heimgesucht, sagt Julia Möbus, Geschäftsführerin der Deutschen Säge- und Holzindustrie (DeSH). US-Präsident Joe Biden hatte gleichzeitig mit einem milliardenschweren Konjunkturpaket die Nachfrage angekurbelt. Wegen des geringen Angebots bediente sich die USA in Deutschland an Holz. Und die Amerikaner zahlten hohe Preise. Dadurch stieg auch der Preis in Deutschland. Und bis heute hat sich daran wenig geändert.
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