Abitur-Start in Corona-Zeiten: So chaotisch war die Vorbereitung noch nie
Plus Am 20. Mai hat das Abitur begonnen. Zwei Schülerinnen erzählen von Achterbahnfahrten der Gefühle, beerdigten Träumen und der seltsamen Rückkehr ins Klassenzimmer.
Es ist ein frühlingshafter, sonniger Mittwoch, als Hanna ihre Pläne begräbt. Um ihre Noten fürchtet sie nicht, als Kultusminister Michael Piazolo an jenem 18. März die bayerischen Abiturprüfungen verschiebt. Die 18-Jährige aus Augsburg ist eine gute Schülerin, ihr Abi-Schnitt wird in Ordnung sein, ohne und mit Corona.
Nein, Hanna bangt um den Sommer ihres Lebens. Um die Monate, die alles neu machen. Sie wollte nach den Prüfungen ihren Führerschein schaffen, die Freiheit feiern, bevor der Ernst des Lebens beginnt. Sie wollte nach Frankreich, nach Italien, mit dem ganzen Jahrgang zum Campen, irgendwo am Meer. „Jetzt können wir uns nur leider darauf einstellen, dass keiner dieser Pläne klappen wird.“
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