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  3. Corona-Pandemie: Bayerns Hausärzte sollen ab 1. April gegen Corona impfen

Corona-Pandemie
12.03.2021

Bayerns Hausärzte sollen ab 1. April gegen Corona impfen

Hausärzte sollen die bayerische Impfkampagne beschleunigen.
Foto: Ulrich Wagner

Ab Anfang des neuen Monats sollen in Bayern auch in Arztpraxen Corona-Impfungen stattfinden. Der Mangel am Impfstoff wird vorerst weiter für Probleme sorgen.

Schon ab Anfang April sollen in Bayern Hausärzte flächendeckend Impfungen gegen das Coronavirus anbieten. "Wir fangen ab 1. April in Bayern bereits an, die Hausärzte zu integrieren. Das wird noch nicht so viel Impfstoff geben, aber wir fangen ganz bewusst an", sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Freitag in Nürnberg. Er erhoffe sich vom frühen Start, dass die Praxen, wenn endlich "sehr viel mehr Impfstoff da ist", viele Menschen impfen könnten. Der aktuelle Mangel an Impfstoff sei "hoch ärgerlich".

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Ungeachtet des fixen Termins sind die Impfstofflieferungen aber weiter die große Unbekannte in der Gleichung. "Wir erwarten, dass die Impfstofflieferungen des Bundes die Arztpraxen in die Lage versetzen, ihren Patienten zum 1. April ein Impfangebot machen zu können", betonte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU). "In Bayern werden ab Anfang April die niedergelassenen Ärzte als zweite Säule die Bayerische Impfstrategie ergänzen."

Ministerpräsident Markus Söder bezeichnet den Impfstoffmangel als "hoch ärgerlich".
Foto: Peter Kneffel, dpa

Bundesweit soll bis Mitte April Arztpraxen mit den Impfungen beginnen

Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern hatten am Mittwoch beschlossen, mit Corona-Impfungen in den Arztpraxen frühestmöglich zu beginnen, spätestens jedoch in der Woche vom 19. April. Bereits jetzt finden in mehreren Bundesländern - darunter Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und das Saarland - in ausgewählten Arztpraxen bereits Corona-Impfungen statt, laut Holetschek beteiligen sich in Bayern auch rund 200 Praxen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sprach am Freitag in Berlin von einem "fließenden Übergang". Die Länder sollten in einem ersten Schritt schon Praxen einbinden, um etwa Krebspatienten vom eigenen Arzt impfen zu lassen. Geregelt seien dazu auch Vergütungen und reduzierte Meldeanforderungen.

Klaus Holetschek will die Impfdosen nach einem bestimmten Schlüssel auf Arztpraxen und Impfzentren verteilen.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Pro Woche erwartet Bayern im April 350.000 Impfdosen

Laut Holetschek sollen die Impfzentren im Freistaat im April pro Woche mit 350.000 Dosen Impfstoff beliefert werden. Darüber hinausgehende Lieferungen sollen nach einem festgelegten Verteilschlüssel an die Praxen gehen. "Auf Basis der Prognose des Bundes gehen wir davon aus, dass beispielsweise schon in der Woche nach Ostern rund 121.000 Impfdosen in den Arztpraxen verimpft werden können. Diese Summe soll sich im Verlauf des April und Mai wöchentlich weiter erhöhen", so Holetschek. In einem nächsten Schritt sollten Betriebsärzte mit einbezogen werden.

Bayerns Landkreistagspräsident Christian Bernreiter (CSU) sagte der Passauer Neuen Presse: "Alleine durch die Beteiligung der Arztpraxen steht nicht eine Impfdosis mehr zur Verfügung." Anfang April werde eine Praxis nur etwa fünf bis sechs Impfdosen pro Tag zur Verfügung haben. Woche für Woche werde es dann mehr werden.

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Nach Angaben Bernreiters könnten etwa 8000 Praxen in Bayern mitmachen. "Bei nur 20 Impfungen pro Tag könnten 160.000 Menschen geimpft werden", sagte er. Dazu kämen etwa 50.000 Impfungen in den Impfzentren. 

Holetschek sprach von einem vielversprechenden "Impfbündnis, mit dem wir die Impfgeschwindigkeit nochmals erhöhen wollen". Insbesondere chronisch Kranke, mobilitätseingeschränkte Menschen und immobile Menschen profitierten davon.

Ob die Impfzentren im Sommer ausgebaut werden, ist noch unkar

Angesichts der geänderten Impfstrategie mit breiter Einbeziehung von Ärzten werden die bayerischen Impfzentren zumindest vorerst nicht weiter ausgebaut. Wie sich dies im Sommer verhält, wenn die Impfkapazitäten noch weiter gesteigert werden sollen, ist aber noch nicht final entschieden.

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Söder sprach sich im Zusammenhang mit einer wachsenden Zahl von Geimpften zudem wiederholt dafür aus, diesen auch mehr Freiheiten in der Pandemie zu ermöglichen. Es sei auf Dauer auch rechtlich kaum zu rechtfertigen, dass Geimpfte nach dem "Piks" die gleichen Einschränkungen hinnehmen müssten wie Ungeimpfte. (dpa/lby)

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