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Corona in Bayern
17.11.2021

Neue Regeln in der Gastronomie: Dehoga-Landeschef kritisiert 2G-Plus für Clubs

Wer in Bayern ausgehen möchte, muss ab Dienstag strengere Auflagen beachten.
Foto: Jens Kalaene, dpa (Symbolbild)

Bayern reagiert mit strengeren Regeln für die Gastronomie auf die aktuelle Corona-Lage. Der Dehoga-Landesgeschäftsführer animiert Geimpfte und Genesene zum Ausgehen.

Ganz so drastisch wie der Lockdown für Ungeimpfte in Österreich ist der bayerische Kurs nicht, doch er geht in eine ähnliche Richtung: Ab Dienstag, 16. November, werden die Corona-Maßnahmen im Freistaat noch einmal verschärft. Das bayerische Kabinett reagiert damit auf die aktuelle Corona-Lage. Im Freistaat stieg die Inzidenz am Montag auf 526, über ein Drittel der bundesweiten Neuinfektionen wurde in Bayern gemeldet. In der Gastronomie gilt daher nun die 2G-Regel – nur Geimpfte und Genesene sind erlaubt – in Verbindung mit Maskenpflicht. In manchen Bereichen ist sogar zusätzlich ein Test notwendig.

Was der Dehoga-Landesgeschäftsführer über die neuen Gastro-Regeln denkt

"Auch wenn es natürlich bitter ist, war die 2G-Regel unabwendbar", sagt Thomas Geppert, Landesgeschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga. Da die Lage auf den Intensivstationen ernst ist, müsse der Schritt jetzt gemacht werden. In Hotels und Restaurants müssen geimpfte und genesene Gäste bis zum Platz auch wieder Masken tragen. "Ob das zielführend oder wirkungsvoll ist, wage ich zu bezweifeln", sagt Geppert. Andererseits sei das wohl keine gravierende Auflage, da Gäste schon daran gewöhnt seien.

Schon seit die Corona-Ampel in der vergangenen Woche auf die rote Stufe gesprungen ist, können in Clubs und Diskotheken nur noch Geimpfte und Genesene feiern. Die Vorgaben werden nun noch einmal verschärft. Dort gilt ab Dienstag zusätzlich eine Maskenpflicht, außer Betreiberinnen und Betreiber entscheiden sich für die Variante 2G in Verbindung mit aktuellen negativen Schnelltests.

Ist eine Maskenpflicht auf der Tanzfläche und an der Bar überhaupt praktikabel? Nein, findet Geppert, "die Maskenpflicht ist dort nicht umsetzbar". Er geht davon aus, dass es auf 2G-Plus herauslaufen werde und der Weg von Geimpften und Genesenen vor dem Feiern künftig noch zum Schnelltestzentrum führt. Seit 13. November haben alle wieder ein Recht auf mindestens einen kostenlosen Antigen-Schnelltest pro Woche – wer feiern will, muss also nicht extra für den Test bezahlen.

Dehoga-Landeschef kritisiert 2G-Plus-Auflage für Clubs und Diskotheken

Der Dehoga-Landesgeschäftsführer hält die Auflage 2G-Plus für unverhältnismäßig. Er befürchtet, wenn die Menschen sich nicht testen lassen wollen, einen "Quasi-Lockdown" in Clubs. Das würde die Branche, die erst seit rund sechs Wochen wieder öffnen darf, empfindlich treffen. Er habe deswegen auch schon panische Anrufe von Betreiberinnen und Betreibern erhalten. Geppert sagt: "Kontrolliertes Feiern ist ein Teil der Lösung." Es sei wichtig, sichere Räume zur Freizeitgestaltung zu bieten. Anderenfalls würden sich Partys in den unkontrollierten privaten Raum verlagern.

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Er hoffe, dass Geimpfte und Genesene treu zu ihren Lokalen stehen und auch bei schärferen Regeln feiern gehen. Selbes gilt für die Unterstützung der Cafés und Restaurants. Viele Weihnachtsfeiern seien wegen der Corona-Lage abgesagt worden. Das treffe Gastronominnen und Gastronomen sehr, da der Dezember üblicherweise ein sehr umsatzstarker Monat sei. Hotels merken laut Dehoga, dass Geschäftsreisen wieder weniger werden. Um der Gastronomie etwas Planungssicherheit zu geben, wäre es aus Sicht des Verbandes wichtig, dass beschlossene Maßnahmen längere Zeit gültig bleiben.

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Die Diskussion ist geschlossen.

16.11.2021

Dies ist meine Antwort an Thomas Faßnacht:
Wer macht sich Sorgen um die Intensiv-Patienten und das Pflegepersonal? Denen ist garantiert nicht nach feiern zumute, die dürfen dann mit denen zurechtkommen, die ein wenig zu viel unterwegs waren. Ich finde feiern auch nicht "obszön", aber im Moment ist vielleicht nicht so die Zeit dafür.

16.11.2021

Allgemeine Impfpflicht jetzt und zwei Wochen Lockdown, damit sich die Situation in den Krankenhäusern entspannt. Danach solange Lockdown für Ungeimpfte, bis die Situation besser wird. Irgendwann muss mal Schluss sein mit dem Rumgeeier. Das Land geht wirtschaftlich, kulturell und psychisch vor die Hunde. Mit einer höheren Impfquote hätten wie diese weiter Infektionswelle nicht mit dieser Wucht bekommen. Das Freiheitsverständis der Impfgegner ist egoistisch und unsozial und schränkt die Freiheit aller anderen ein. Schluss jetzt mit diesem kindischen Trotzverhalten. Wenn sogar ein Aiwanger Vernunft annehmen kann, können das auch andere. Und zur Not muss man sie halt zwingen. Ging bei Pocken und Masern ja auch.

16.11.2021

Pocken: ja, wurde aber vor über 40 Jahren aufgehoben. Masern: nein. Ist Ihnen klar wie lange es dauern würde, bis eine allgemeine Impfpflicht abgeschlossen wäre? Wir reden aktuell von 3 Impfungen - und das ist vermutlich nicht das Ende der Fahnenstange. Wie viele Länder haben denn eine allgemeine Impfpflicht(vermutlich keine 10)? In Europa, ich glaube außer dem Vatikan, ist es z.B. hat kein Land eine allgemeine Impfpflicht. Und warum? Liegt auf der Hand.

16.11.2021

So ist das also: Feiern steht an erster Stelle, und irgendwann weiter hinten kommt dann die Gesundheit. Verkehrte Welt? Nein, Verrückte Welt.

16.11.2021

Nur weil der Clubbetreiber, die Barfrau und der Diskothekenchef mit so etwas (vorsicht: Sarkasmus) "Obszönen" wie "Feiern" ihren Lebensunterhalt verdienen kann man ihnen IMHO nicht das Recht absprechen dass sie sich Sorgen um ihren Lebensunterhalt machen.

16.11.2021

im Artikel steht u.a. "... bei schärferen Regeln feiern gehen...". Hat das mit "feiern" echt was zu tun? Ich nehmne an, daß sich die meisten von solchen Feiern abwenden werden.

16.11.2021

Hoffentlich wenden die sich ab.